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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahrenEs bleibt dabei, ein anständig großer Fernseher ist im ausgeschalteten Zustand meist kein schöner Anblick im Wohnzimmer. Ob nun curved oder plan, ob an der Wand oder auf dem Sideboard, das große Schwarze Rechteck wird von vielen als störend empfunden, zumindest wenn es ausgeschaltet ist. Wie wäre es da mit einem Beamer? Der neue Epson EH-LS100 ist für Ultrakurzdistanzen ausgelegt, kann daher nur wenige Zentimeter von der Wand entfernt auf dem Sideboard stehen und schafft dennoch ein riesiges Film- und Fernseherlebnis.
Dem Kurzdistanz-Beamer Epson EH-LS100 reicht ein Abstand von 54 Zentimetern zwischen Reflexions-Spiegel und Leinwand, um ein Bild von zwei Metern Breite zu projizieren. Das entspricht immerhin einer Bilddiagonalen von über zwei Metern, näher dran wird´s kleiner und ist immer noch konkurrenzfähig zum Fernseher. Wenn der Beamer dann ausgeschaltet ist, hängt zwar eine riesige Leinwand an der Wand, diese ist jedoch weiß, im Gegensatz zum Fernsehbildschirm. Außerdem gibt es schon für recht kleines Geld eine motorisierte Leinwand, die bei Nichtgebrauch aufgerollt werden kann, um dann noch dezenter in einer Box zu verschwinden.
Aufstellung
Der LS100 ist allerdings kein Winzling, immerhin ist er beachtliche 43 Zentimeter tief und knapp 50 Zentimeter breit. Trotzdem darf der Beamer auf dem Sideboard oder wo auch immer fast an der Wand stehen, denn die erforderlichen 54 Zentimeter Projektionsabstand beziehen sich auf den Spiegel und damit auf das Ende des Gerätes, das ins Wohnzimmer zeigt. Alternativ kann der Epson auch unter die Decke gehängt werden, wenn Sie mit dem schwarzen Gehäuse dort leben könnnen; dann brauchen Sie auch kein Sideboard oder eine andere Abstellfläche mehr. So oder so ist es von Vorteil, wenn der LS100 möglichst eben steht, zwar kann man mithilfe der Drehfüße auch größere Differenzen ausgleichen, je mehr korrigiert werden muss, umso mehr muss man anschließend auch das projizierte Bild ins Lot drehen. Das gelingt zwar erstaunlich gut, kostet jedoch Auflösung, da das Ganze rein digital realisiert wird. Wenn der Beamer auf seinem Platz steht und das Bild geradegerichtet ist, muss nur noch die Schärfe korrigiert werden. Da der LS100 das Licht erst über einen Spiegel auf die Leinwand umlenkt, anstatt direkt aus dem Objekiv zu projizieren, sucht man den üblichen Fokus-Ring vergebens. Beim Epson muss die seitliche Filter-Abdeckung abgenommen werden, hier wird dann der Fokusschieber sichtbar, mit dem der Spiegel so geneigt werden kann, dass das Bild scharf wird.
Das hört sich komplizierter an, als es tatsächlich ist, die Klappe ist mit einem einfachen Clip befestigt und nach der Einstellung schnell wieder zugeklickt.
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