
Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSony ist der erste Hersteller, der Projektoren mit nativer 4K-Auflösung fürs Heimkino im Programm hatte. Als günstigste Einstiegsdroge fungierte bislang der VPL-VW500, den wir in der Ausgabe 8/9 vorstellten, und der seither unsere Referenzklasse anführt. Seit der IFA hat man das Produktportfolio nach unten abgerundet. Der neue 4KEinstiegsbeamer heißt VPL-VW300 und kommt ebenfalls von Sony.
Rein äußerlich ist der neue VPLVW300 kaum vom VW500 zu unterscheiden. Selbst das Gewicht von knapp 14 kg liegt auf gleichem Niveau. Beide stecken in dem schön geschwungenen Gehäuse mit der markanten Objektiv- Einfassung und der aufgerauten Oberfläche. Bislang gibt es diese allerdings ausschließlich in Schwarz, was die Einsatzfähigkeit im Wohnraumkino doch leicht einschränkt, zumindest wenn die Dame des Hauses ein Wörtchen mitzureden hat. Um das 4K-Filmvergnügen auch Cineasten mit schmalerem Budget zugänglich zu machen, wurde beim VW300 der Rotstift angesetzt: So muss er mit einer kleineren Lampe auskommen, was sich in einer nominellen Lichtausbeute von 1500 Lumen auswirkt, der VW500 glänzt mit 1700. Außerdem wurde auf die adaptive Blende verzichtet, der VW300 arbeitet quasi wie der 500 mit abgeschalteter Iris. Eindeutiger Erfolg der Sparmaßnahmen: der VPL-VW300 ist bereits für knapp 7.000 Euro zu haben. Die 3.000 Euro Ersparnis gegenüber dem VW500 könnte man theoretisch ausgiebig in 4K-Inhalte investieren, wenn diese denn in so großer Zahl verfügbar wären.
Inhaltlich
Man liegt allerdings falsch, wenn man den Sony-Beamer ausschließlich für 4K-Inhalte aufsparen würde. Selbst herkömmliche Full-HD-Filme weiß er perfekt in Szene zu setzen, ganz besonders die hauseigenen Mastered-in-4k-Blu-rays können noch mal ein Tüpfelchen an Detailreichtum draufsetzen. Wenn es allerdings mittelfristig auch mehr Content in 4K-Auflösung gibt, sind Sie mit dem Sony bestens gerüstet, denn dank der HDMI-/HDCP-2.2-Kompatibilität ist der Projektor auch für kommende, neu kopiergeschützte 4K-Software bestens gerüstet. Bis dahin kann man sich für UHD-Inhalte per Streaming mit Sonys 4KMediaplayer FMP-X5 behelfen, der anfangs mit dem Beamer gebundelt wurde, nun zum Preis von 400 Euro separat zu erwerben ist. Anders als bislang der VLP-VW500, wurde die Kommunikation mit Automatisierungssystemen wie Crestron oder Control4 erweitert, außerdem verfügt der VW300 über ein Gaming-Preset, welches die Latenzzeiten beim Spielen erheblich verkürzt. Da es sich hierbei um firmwarebasierte Änderungen handelt, ist anzunehmen, dass sie in Bälde auch dem VW500 zugutekommen.
Preis: um 7000 Euro
Ganze Bewertung anzeigenReferenzklasse

02/2015 - Thomas Johannsen