Filmrezension: Ein Augenblick Liebe (Alamode Film)

Schriftstellerin Elsa (Sophie Marceau) ist beruflich erfolgreich, zweifache Mutter und genießt das Leben in vollen Zügen. Nur mit der Liebe will es nicht so recht klappen. Als Familienvater Pierre (François Cluzet) die Autorin bei einer Buch premiere kennenlernt, ist es um ihn geschehen. Fasziniert von Elsas Persönlichkeit gerät er ins Schwärmen. Und auch die Autorin spürt eine sofortige Verbundenheit und tiefe Sympathie für den Unbekannten. Doch Pierre ist gebunden und Elsa hält nichts von Affären. Als sich beide jedoch zufällig erneut über den Weg laufen, spielen sie mit den Gedanken an eine gemeinsame Zukunft. Die weichgezeichneten Bilder mit leichter Kolorierung lassen die Liebesgeschichte seicht wirken. Die Details könnten etwas mehr Schärfe vertragen. Der Raum ist gelegentlich sehr ruhig, um den Dialogen mehr Gewicht zu verleihen.

Fazit