Filmrezension: Willkommen im Wunder Park (Universal Pictures)

June ist ein aufgewecktes Mädchen, das viel Fantasie besitzt. Gemeinsam mit ihrer Mutter hat sie den Wunder Park erfunden, für den sie sich täglich gemeinsam neue Attraktionen ausdenken. Sie malen und basteln ihre Ideen und flüstern sie dem Stoffaffen Peanut ins Ohr. Als Junes Mutter krank wird und sie die Familie für eine lebensnotwendige Behandlung verlassen muss, verliert June die Freude an ihrem Park. Kurzerhand packt sie alles zusammen, was sie an die glücklichen Zeiten mit ihrer Mutter erinnert. Eines Tages stößt June im Wald plötzlich auf den Wunder Park, der eigentlich nur in ihrer Fantasie existieren dürfte. Doch als sie Peanut und seinen Freunden – Bär Boomer, Wildschwein Greta, die Biberbrüder Gus und Cooper und Stachelschwein Steve – wirklich gegenübersteht, ist sie von deren Existenz überzeugt. Gerade rechtzeitig, denn der Wunder Park droht zerstört zu werden und nur June kann ihn retten.

Die rührende Geschichte erfreut mit ihren putzigen Tieren kleine und große Fans von Freizeitparks.

Bild und Ton

Der Animationsfilm liefert mit satten, scharfen und fröhlich animierten Bildern beste Optik. Die Vielzahl von Tieren und Attraktionen ist detailreich eingefangen. Das Licht- und Schattenspiel wirkt überzeugend. Magisches Flair wird durch Glitzerstaub erzeugt. Der Freizeitpark lebt durch seine lebendigen Attraktionen, die effektreich in Dolby Digital vertont sind. Vogelgezwitscher und knackende Äste sorgen hingegen im Wald für natürliche Effekte. Klare Stimmen und ein Feuerwerk runden den Sound ab.

Fazit

„Willkommen im Wunder Park‘‘ ist ein lebendiger, fröhlich-bunter Film, der mit seinen ernsteren Momenten unterhält und zum Nachdenken anregt.