Filmrezension: Sinister (Universal)

True-Crime-Autor Ellison Oswalt ist gerade samt Frau und Kindern in ein Haus gezogen, in dessen Garten eine vierköpfige Familie erhängt wurde. Auf dem Dachboden findet er eine Kiste mit Super- 8-Filmen auf denen mehrere Morde festgehalten wurden. Davon angespornt wittert er einen Bucherfolg, doch schon bald passieren merkwürdige Dinge und seine Familie droht nebenbei zu zerbrechen … „Sinister“ erzeugt vom ersten Bild an eine unangenehme Stimmung, setzt an wirkungsvollen Stellen intensive Schockeffekte und geht seinen Weg bis zum konsequenten Ende. Leider will das zur Hälfte des Films hinzukommende übersinnliche Element nur bedingt zum realen Serienkillerthema des Beginns passen. Auch die mitunter schockierten Reaktionen Oswalts auf die Super-8-Aufnahmen wirken unlogisch. Dennoch ist die Atmosphäre durch wirkungsvoll eingesetzte Soundeffekte, den Einsatz der verstörenden Found-Footage- Szenen und die psychedelische Musik extrem dicht.

Fazit