Filmrezension: Frankenweenie (Walt Disney)

Der junge Victor Frankenstein ist begeisterter Filmemacher und Hobby- Wissenschaftler, was ihn die Welt mit anderen Augen sehen und ihn dadurch zum Außenseiter in seiner Schule werden lässt. Der einzige Freund ist sein treuer Hund Sparky. Als dieser bei einem Unfall ums Leben kommt, setzt Victor alles daran, den Hund im Labor mithilfe von Elektrizität wiederzubeleben ... Burtons Neuverfilmung seines gleichnamigen Real-Films von 1984 behält die Geschichte des Originals bei und ist dank tollem Drehbuch, der vielen Querverweise und schrulligen Charaktere eine wunderbare Hommage an den klassischen amerikanischen Horrorfilm – allerdings nichts für Zwölfjährige. Das s/w-Bild ist immens kontraststark und scharf, die Detailzeichnung ist fantastisch. Dazu gesellen sich lebhafte und effektvolle Tonspuren – sowohl im Englischen wie auch im Deutschen. Der 3D-Darstellung gelingen ruhige, klare, plastische und fehlerfreie Aufnahmen.

Fazit