
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSystemtest: M2Tech Young DSD, M2Tech Marley
Das besondere Gefühl
Im italienischen Pisa sitzt ein tierisch netter Kerl, der seit Beginn des Computer-Audio voll dabei und immer Produkte mit Fähigkeiten und technischen Daten herausbrachte, die andere erst Monate später bieten konnten. Das ist diesmal zwar nicht ganz so, aber ich habe mir diesmal ja bis zum Test auch mehr Zeit genommen.
Peripherie:
Quellen: Apple MacBook Pro, OSX 10.8.3, Sonic Studio Amarra Apple MacBook Pro, Netrunner Linux, Music Player Demon, Cantata Pre-Ject Stream Box DS
Vollverstärker: Accuphase E600
Lautsprecher: Valeur Audio Micropoint 4S, Klang+Ton „Nada“
Kopfhörer: Audez‘e LCD-2, Furutech H118
M2Tech-Geräte habe ich immer gern hier. Das sind immer technisch sehr ausgereifte und optisch ansprechende Teile, die der sehr sympathische Firmenchef und Entwickler Marco Manunta hervorbringt. Gerade wir Computer-Audio-Leute haben M2Tech ja im Endeffekt zu danken, denn die waren schon immer extrem fit auf der USB-Buchse und haben es als OEM-Lieferant vielen anderen Herstellern ermöglicht, eine funktionierende und breitbandige Computer- Schnittstelle für uns Endverbraucher anbieten zu können. Die Nomenklatur ist bei M2Tech auch ganz klar: Für die „großen“ Apparate darf immer ein berühmter Musiker seinen Namen hergeben. So gab es schon Vaughan und Joplin und vor ein paar Jahren auch schon mal Young. Und jetzt? Jetzt gibt’s Young nochmal in neu und besser und ein gewisser Marley kam neu dazu. Dahinter steckt im Falle des Young ein kompakter D/A-Wandler, Marley nun wieder ist der perfekt dazu passende Kopfhörerverstärker.



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Gemeinsames
Die Verwandtschaft ist den beiden anzusehen, sowohl Young als auch Marley kommen im hübschen Alu-Gewand mit Display an der Vorderseite und einem Alu-Drehregler, der durch die Menüs führt und die Lautstärke einstellt. Und: Beide sehen auch unter dem Deckel blitzsauber aus, man erkennt umgehend eine sehr feine und gewissenhafte Bestückung. Die italienischen Geräte arbeiten mit einem externen Schaltnetzteil und fallen dementsprechend kompakt aus. Wer auf diesem Gebiet noch klangliches Potenzial sieht, hat natürlich recht und sollte sich die Anschaffung eines M2Tech Palmer überlegen. Das ist ein externes Netzteil, das bis zu zwei 15-V-Geräte (wie z.B. Young DSD und Marley) versorgt und im gleichen Design daherkommt wie unsere beiden Testkandidaten hier. Klingt mir Sicherheit noch eine Spur besser und macht auf jeden Fall mehr her als die beiden Beipacknetzteile, mit denen ich aber klanglich auch schon ganz gut leben konnte, wie sich noch zeigen wird. Jetzt aber mal im Detail zu den einzelnen Künstlern.
Preis: um 1250 Euro
10/2014 - Christian Rechenbach
Preis: um 1250 Euro
10/2014 - Christian Rechenbach