
Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
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Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer Lautsprecher als solcher wird immer das unvollkommenste Glied einer Wiedergabekette sein. Im Folgenden wollen wir zeigen, dass sich aber mit eine paar klugen Überlegungen aus besonders widrigen Voraussetzungen etwas wirklich Gutes erschaffen lässt – man muss nur den Mut zum Besonderen haben
Der ideale Lautsprecher ist einfach ein Brett mit einem Chassis darin. Punkt. Jetzt werden Sie mit Recht einwenden, dass ja die meisten Lautsprecher, die Sie so kennen, durchaus ganz anders aussehen – haben die Hersteller da etwa geschlampt? Natürlich nicht: Das Brett und der Lautsprecher müssen noch ein paar weitere Qualitäten mitbringen, um dem Ideal nahezukommen. So sollte das Chassis alle Frequenzen vom tiefsten Bass bis zum höchsten Hochton übertragen können. Das gibt es als Breitbandlautsprecher durchaus, allerdings macht uns da das Bündelungsverhalten einen Strich durch die Rechnung – der ideale Lautsprecher sollte bei allen Frequenzen in alle Richtungen gleichermaßen abstrahlen. Das tut kein Breitbänder, auch wenn es da trotzdem faszinierende Exemplare gibt. Also muss man mehrere Chassis je nach Aufgabengebiet einsetzen, was wiederum dem Ideal der Punktschallquelle widerspricht. Und auch das Brett muss eine wichtige Eigenschaft aufweisen: Es muss eine sogenannte unendliche Schallwand sein, um den Schall, den der Lautsprecher rückseitig abstrahlt, nicht zum Hörer gelangen zu lassen.



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Jetzt ist das mit dem unendlich großen Brett so eine Sache angesichts unserer Wohnverhältnisse – da baut man doch lieber mehr oder weniger geschlossene Gehäuse. Aber es geht eben auch anders: Angetreten ist jetzt die junge US-amerikanische Firma Spatial Audio mit ihren beiden Schallwandmodellen M1 und M2, deren kleinere Variante M2 wir von Robert Andorf und seinem MachOne-Vertrieb zur Verfügung gestellt bekommen haben. Beim Auspacken kam mir als Erstes der Gedanke „Das kann nicht gehen“ – die Schallwand, in der die Chassis montiert sind, ist zwar wertig und stabil gemacht – ein Aluminium- Holzlaminat mit satten 75 Millimetern Dicke –, aber kaum größer als die beiden Chassis übereinander. Also gibt es kaum Trennung zwischen dem vorder- und dem rückseitigen Schall, die sich desto mehr gegenseitig auslöschen, je tiefer die wiederzugebende Frequenz ist. Zu den Treibern: Es handelt sich um zwei Zwölfzöller von einem renommierten amerikanischen PA- Hersteller – keine Treiber für den ganz rauen Konzertalltag, aber gute Qualität fürs Geld – sicher einer der Gründe, warum ein Pärchen der Spatial Hologram M2 Turbo (so der ganze Name) den Kunden nur 3.700 Euro kostet.
Preis: um 3700 Euro
11/2016 - Thomas Schmidt