
Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
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>> Mehr erfahrenSchallplatten liegen trotz komfortablen Musikstreamings nach wie vor in der Gunst vieler HiFi-Liebhaber. Auch sind schon für ein paar Hundert Euro ernsthaft gut klingende Plattenspieler erhältlich – wie der Apprentice TT von englischen Hersteller Edwards Audio.
Knapp 400 Euro kostet der Plattendreher von Edwards Audio, auch der Produktname Apprentice (zu Deutsch: Lehrling) deutet darauf hin, dass es sich bei diesem Vinylplayer nicht unbedingt um ein audiophiles Meisterstück mit maximalem Materialeinsatz handelt. Das erwarten wir auch gar nicht in dieser Preisklasse, wohl aber einen gut funktionierenden und vor allem überzeugend klingenden Plattendreher.



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Apprentice TT
Genau genommen ist der Apprentice TT ein nach bewährtem Prinzip aufgebauter Riementriebler. Das heißt: Auf einem „Brett“ als Grundlage wurde ein präzise laufender Motor installiert, der per Gummiriemen einen Plattenteller antreibt. Ebenfalls auf dieser Grundplatte befindet sich ein einfacher, aber solider Tonarm bewährter Bauart, der im Falle des Apprentice TT sogar bereits ab Werk mit einem anständigen MC-Tonabnehmersystem bestückt wurde. Auch eine Staubschutzhaube aus Acryl gehört zum Lieferumfang des „Lehrlings“. Um dem zwar recht sorgfältig, aber einfach aufgebauten Spieler ein wenig Flair zu verleihen, hat der Hersteller die Grundplatte mit sanften Einbuchtungen versehen, so dass der Apprentice TT tatsächlich schon fast stylish aussieht. Der Plattenteller ist nicht wie sonst üblich aus Metall gefertigt, sondern besteht aus einer recht dicken Acrylglas-Scheibe. Das sieht ebenfalls luxuriös aus und ist in dieser Preisklasse nicht unbedingt Standard. Wir haben uns beim Auspacken des Edwards-Audio-Spielers gefragt, ob eventuell die Plattenteller-Matte (üblicherweise aus Filz, Kork oder Gummi) vergessen wurde. Doch die Nachfrage beim deutschen Vertrieb ergab, dass aus klanglicher Überzeugung eine Matte nicht vorgesehen ist.



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Wer unbedingt auf eine Filzmatte als Unterlage für die empfindlichen Schallplatten besteht und darin auch klangliche Vorteile sieht, kann natürlich eine Originalmatte optional kaufen, doch wir lassen uns erst mal auf das Experiment ohne Matte ein.
Preis: um 400 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

11/2017 - Michael Voigt