In der Top-Serie HX von Audio System wird dieses Jahr fleißig entwickelt. Neu hinzugekommen ist jetzt mit dem HX 200 Dust 3-Way Evo3 ein Dreiwegesystem.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Der moderne Mensch hört Musik am liebsten mobil. Der neue Beyerdynamic Aventho 200 spricht mit seiner exzellenten Ausstattung und seinem überzeugenden Klang genau diese Menschen an.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Loreena McKennitt – The Wind That Shakes the Barley (Quinlan Ro)
Loreena McKennitt – The Wind That Shakes the Barley
Die Kanadierin Loreena McKennitt habe ich lange vermisst. Nicht generell, aber auf Platte. Dabei ist die Musik, die die Dame macht, außerordentlich „vinyltauglich“. McKennitt ist eine absolute Ausnahmeerscheinung in der Musikszene, denn niemand anders hat es geschafft, keltische Folklore so konsequent in die Neuzeit zu transferieren, ohne sie gnadenlos zu „verpoppen“. Das aktuelle Album „The Wind That Shakes the Barley” macht da keine Ausnahme, acht der neun Titel sind alte Traditionals. Musikalisch ist das zugegebenermaßen praktisch das Gleiche, was sich schon auf dem 1994er-Erfolgsalbum „The Mask and Mirror“ findet. Das mag legitim sein, wenn man sich als Künstler ausschließlich alter Musik einer bestimmten Provenienz widmet, Überraschungen oder eine künstlerische Weiterentwicklung indes bietet das nicht. Auf dem Album gibt’s natürlich auch einen Titel namens „The Wind That Shakes the Barley“, und der schreit natürlich nach einem Vergleich zur Dead-Can-Dance-Interpretation des Titels. Lisa Gerrards komplett intrumentenlose Version ist zweifellos spektakulärer und eindrucksvoller, aber Loreena McKennitt drückt dem Titel ihren ganz eigenen, nicht weniger reizvollen Stempel auf. Bei ihr tönt’s getragener, romantischer und harmonischer, getragen von einer absolut engelsgleichen Stimme. Genau diese Stimmung zieht sich durch das ganze Album, und es verwundert nicht wirklich, dass McKennitts Musik ein fester Bestandteil des „Highlander“-Universums war und ist. Klanglich geriet das Album äußerst gut. Klar, die Gesangsstimme hat diverse Behandlungen mit Effektmaschinerie hinter sich, aber das tut der Faszination keinen Abbruch. Es klingt durchsichtig, sehr rauscharm und – jawohl, äußerst audiophil. Die 180-Gramm-Pressung ist makellos, viel Ausstattung gibt’s allerdings nicht. Genau genommen: gar keine.
Fazit
Keltisch inspirierter Wohlklang auf höchstem Niveau.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Loreena McKennitt – The Wind That Shakes the Barley (Quinlan Ro)
|
144-612
ArtPhönix Vinyl |
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die Q65H ist die günstigste Soundbar aus TCLs Q-Serie. Sie ist bereits unter 300 Euro erhältlich und leistet dafür erstaunliches.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Reduzieren auf das Wesentliche: Mit dem DT 270 Pro schafft es Beyerdynamic, die vorzügliche Qualität der großen Studiokopfhörer in ein deutliches leichteres Design zu packen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen




