
Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenNichts geht über Erfahrung, wenn es um die gute alte Analogtechnik geht. Und wenn eine Branchengröße eine neue Produktserie auf den Markt bringt, dann kann man sicher sein, dass die Angelegenheit Hand und Fuß hat
Natürlich hat das Auftauchen der Marke Hana vor gar nicht allzu langer Zeit in der HiFi-Szene für Aufsehen und auch etwas Erleichterung gesorgt: Als bei den meisten kleinen Herstellern der Preis selbst für „Einsteiger-MC-Systeme“ so langsam wieder deutlich über die 1.000-Euro-Marke gerutscht war, kam Hana gerade recht. Es gab hier auf einmal ein ganzes Sortiment von MC-Tonabnehmern, die allesamt unter der eben genannten Marke lagen – und das in mehr als konkurrenzfähiger Qualität und einem mehr als guten Design, das sich auch an sehr teuren Tonarmen nicht zu verstecken braucht. Etwas verwundert habe ich bei der Lektüre der Berichterstattung zu den Hana-Tonabnehmern teilweise gelesen, dass es sich um den Schritt des OEM-Herstellers Excel in die Öffentlichkeit des Markts handle. Liebe Kollegen: Excel hat in der großen Zeit der Schallplatte durchaus unter eigenem Namen eine ganze Reihe von heute noch bekannten und zumindest in meinem Freundeskreis immer noch gerne genutzten Tonabnehmern geschaffen. Wer eines der Systeme besitzt, hegt und pflegt es, gerade auch die damaligen Volumenprodukte, wie das auch heute noch mehr als konkurrenzfähige ES-70S. Es gibt im Moment drei verschiedene Produktlinien, die nach ihrem Nadelschliff benannt sind.



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Den preislichen Einstieg markiert die E-Serie mit elliptischem Diamanten, die man bereits für 449 Euro bekommt, darüber kommt unser Testmodell mit Shibata-Schliff für 649 Euro und schließlich die Topserie mit Micro-LineSchliff für 1.149 Euro – hier gibt es aber auch einen anderen Generator. Alle MCSysteme sind auch als High-Output-Varianten für den MM-Eingang erhältlich. Das Hana SL ist günstig genug, dass man es als ernsthaften Kandidaten für die Integration in eine Vintage-Anlage in Erwägung ziehen darf, dazu aber später noch ein bisschen mehr. Der günstige Preis lässt sich laut Hersteller dadurch realisieren, dass man auf eine gesunde Mischung aus industriell gefertigten Teilen und Endmontage per Hand setzt: Das sorgt für eine gute Serienkonstanz und einen hohen Standard bei der Qualitätskontrolle. Der Nadelträger aus Aluminium trägt einen Naturdiamanten mit einem seinerzeit für die Abtastung von Quadro-LPs entwickelten Shibata-Schliff. Die Compliance ist mit 10 mm/Nm recht niedrig ausgefallen, deswegen empfiehlt sich das Hana für mittelschwere bis schwere Tonarme, vor allem, weil die eigene Masse mit 5 Gramm recht gering ausfällt. Das Ausbalancieren sollte dabei mit keinem handelsüblichen Tonarm ein Problem darstellen.



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Die Justage ist aufgrund der geraden vorderen Gehäusekante sehr einfach, wenn dem aber auch – und das sei mein einziger Kritikpunkt – die immer etwas friemelige Montage mit Schraube und Kontermutter vorausgeht. Ganz nebenbei bemerkt: Ich
Preis: um 649 Euro
04/2020 - Thomas Schmidt
311-2225
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