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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenAb sofort steht bei Creek die neue Voyage Serie im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich sowohl um neue Geräte, wie auch um den Anfang einer neuen Ära für den Traditionshersteller.
Mit seiner nach ihm benannten Firma wollte Michael Creek stets Geräte nach bestimmten Leitlinien bauen. Sie sollten Leute begeistern, die Spaß an Musik haben, technischen Anspruch bieten und unkompliziert zu bedienen sein. Dazu war außerdem wichtig, dass die Audiosysteme aus dem Hause Creek zu einem sehr erschwinglichen Preispunkt angeboten werden können. Dinge die teilweise nur schwer unter einen Hut zu bekommen sind, doch über die Jahre hinweg zeigte sich, dass die südenglische Firma es durchaus verstand, gute und günstige Geräte zu bauen. Mit dem Jahr 2020 erfährt die Firmenhistorie nun eine leichte Zäsur, denn der Fokus soll sich mit der neuen Voyage Serie nun noch mehr hin zu besonderer Qualität und technischem Anspruch verschieben. Dafür macht Creek einiges anders als bisher und verlegt beispielsweise die Produktion der neuen Systeme von Fernost zurück in die Europäische Union. Dort entstehen nun der CD-Player Voyage CD und der Vollverstärker Voyage i20, den wir für einen Test erhalten haben. Schon beim Auspacken des i20 macht sich bemerkbar, das hier ein neuer Weg eingeschlagen wird. Zwar waren bisherige Geräte wie der Vollverstärker Evolution 50A niemals schlecht oder billig verarbeitet, doch der Unterschied in Materialqualität und -stärke im Vergleich zum neuen Voyage ist deutlich.



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Ein enorm steifes Gehäuse umschließt die kostbare Elektronik, während vorne eine dicke Frontplatte als Präsentationsfläche für das modernisierte Design der Marke dient. Vorbei die Zeiten, als Verstärker möglichst jede Funktion mit einer eigenen Taste an der Vorderseite zu Schau stellen mussten. Im Jahre 2020 zeigt sich Creek deutlich auf das Wesentliche reduziert, wodurch das Gerät modernen Schick mit aufgeräumter Bedienstruktur kombiniert. Zwei Regler links und rechts vom zentralen Display sind intuitiv nutzbar und wirken ausgesprochen massiv, was ein wenig im Kontrast zu ihrem doch recht leichtgängigem Lauf steht. Ohne Skalierung und Beschriftung der Regler, ist das neue, kontrastreiche OLED Display ein weiterer zentraler Bestandteil der Bedienung. Quelle und Lautstärke werden hier genauso angezeigt, wie das Gerätemenü, das unterschiedliche Filterauswahl und einige weitere Einstellungen ermöglicht. Auch die Fernbedienung kann natürlich für alle Funktionen genutzt werden, doch leider ist diese durch ihr Kunststoffgehäuse und die bunten Tasten etwas weniger stilvoll gestaltet als der Verstärker. Creek möchte klar ein modernes und Anspruchsvolles Publikum ansprechen, weshalb natürlich gerade auf digitale Fähigkeiten viel Wert gelegt wurde.
Preis: um 4900 Euro
02/2021 - Philipp Schneckenburger
106-1027
HiFi & Video Technik Oliver Gogler e.K. |