
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahrenHeute ist man es kaum mehr gewohnt, dass Elektronik über viele Jahre hinweg genutzt wird. Doch gerade Musiksysteme können lange Freude machen, wenn sie bestimmte Qualitäten besitzen.
Viele Branchen sind sehr schnelllebig, und auch wenn es bei HiFi etwas gemächlicher zugeht als andernorts, gibt es natürlich immer wieder Veränderungen bei Herstellern und Anforderungen der Kunden. Parasound aus San Francisco wollen dem ein wenig entgegenwirken und Produkte herstellen, die ihren Preis wert sind und welche die Kunden über lange Zeit hinweg nutzen können. Um dabei die sich verändernden Hörgewohnheiten weiterhin abzudecken, bedeutet dies, dass ein Gerät der Firma genügend Flexibilität mitbringen muss. In genau diese Kerbe soll die neue New-Classic-Line von Parasound schlagen, die hohe Zuverlässigkeit und vor allem gute Performance mit klassischem Design kombiniert. Wir wollen uns anhand des Parasound 200 Integrated selbst vom Ansatz der Kalifornier überzeugen. In puncto Design trifft das NewClassic-Konzept schon einmal genau ins Schwarze. Geradlinig und mit einer Aura von solider Ehrlichkeit wirkt der Vollverstärker von Beginn an sehr wertig. Das eigentlich eher schlanke Gerät steht auf recht hohen, stabilen Füßen und wirkt massiv und filigran zugleich. Rundherum mit ordentlichen Materialstärken versehen, bietet der 200 Integrated eine tolle Verarbeitungsqualität, und gerade durch die angenehmen Widerstände und Druckpunkte der Regler und Tasten an der Front wirkt alles an ihm wertig und irgendwie mechanisch.



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Optisch an klassische Einbausysteme angelehnt, reicht die breite Front an den Seiten ein Stück über das eigentliche Gehäuse hinaus und räumt seinen einzelnen Bedienelementen so recht viel Raum ein. Wer sich hier einmal zurechtgefunden hat, kann den Verstärker schon nach kurzer Zeit blind bedienen. Auch das LCD in der Mitte der Front ist eher schlicht gehalten und bietet mit Quelle und Lautstärke die wichtigsten Informationen im grün schimmerndem Digitalcharme vergangener Tage. Kontrastreich und mit veränderbaren Namen für die Anschlüsse erfüllt das Display seinen Zweck, ist aber von oben oder aus etwas steileren Winkeln nur noch schwer ablesbar. Während Parasound sich an der Vorderseite auf Grundlegendes konzentriert, geht es an der schlanken Rückseite des 200 Integrated sehr geschäftig zu. Drei Sätze Cinchbuchsen erlauben den Anschluss analoger Quellen, inklusive eines Plattenspielers, der wahlweise ein MC- oder ein MM-Tonabnehmersystem verwenden darf. Der gleiche Schalter, mit dem der Modus gewechselt wird, ermöglicht außerdem, den Phonoeingang zu einem Line-in ohne entsprechende Entzerrung zu machen. Für eine schnelle Verbindung mit mobilen Playern oder Smartphones und Tablets gibt es an der Front einen 3,5-Millimeter-Klinkeneingang. Digitale Quellen bedienen sich der beiden S/PDIF-Inputs in Form einer Koaxialbuchse und eines optischen Toslink-Anschlusses.
Preis: um 2 Euro
12/2019 - Philipp Schneckenburger