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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Arcam AVR 600
State of the Art
Mit dem AVR600 will Arcam neue Maßstäbe im AV-Receiver-Markt setzen. Ob dies gelingt, erfahren Sie im nachfolgenden Test des Boliden aus der englischen Edelschmiede.
Wenn von hochwertigen HiFi-Geräten die Rede ist, fällt auch automatisch der Name Arcam. Meist zudem verbunden mit Synonymen wie „erstklassiger Klang“ und „puristischer Anspruch“. Dass man diese Ansprüche und Philosophien auch bei der Entwicklung eines „Heimkinomonsters“, also einem vollausgestatteten AV-Receiver anwenden kann, demonstrierte uns Nick Clarke, Chefentwickler von Arcam (Bild links), bei seinem Besuch in der HEIMKINO-Redaktion.
Technik
Nach der ersten optischen Begutachtung des modernen Designs, bei dem selbst auf einen Drehregler für die Lautstärkeregulierung verzichtet wurde, ging es denn auch gleich ans „Eingemachte“. Ein Schraubendreher war schnell zu Hand und das Deckblech des Receivers in ein paar Minuten entfernt.







Setup
Im übersichtlich und ansprechend gestalteten, englischsprachigen On-Screen-Menü kann für jede Quelle eine separate Bildeinstellung (Brightness, Contrast, Colour, Picture Mode, Edge Enhancement, Mosqito N.R., Noise reduction und Block N.R.) vorgenommen werden. Natürlich lassen sich die Quellen nach eigenem Anwendungsbedarf umbenennen oder bei Nichtverwendung ausblenden. Zur automatischen Einmessung, dies übrigens als Eigenentwicklung von Arcam, gehört zum Lieferumfang des AVR600 ein handtellergroßes Mikrofon. Die Einmessung erfolgt auf einen Hörplatz und korrigiert auch störende Resonanzen durch einen Equalizer (Room EQ), dessen Justierungen aber nicht sichtbar sind. Die Lautsprecher werden zentimetergenau eingemessen, damit das räumliche Empfi nden des Filmgeschehens am Hörplatz absolut naturgetreu ist. Dolby Volume („Cinema“ und „Music“) lässt sich einfach per Knopfdruck ein- und ausschalten. Die Pegelverhältnisse von zum Beispiel Filmton und Werbung (Volume Leveller) lassen sich in 11 Schritten feinfühlig justieren. Im letzten Menüpunkt lässt sich der Arcam-Receiver ins Heimnetzwerk und an das Internet anbinden.
Bild und Ton
Superfein und detailreich gab der AVR600 die vom Blu-ray-Player zugespielten Filmszenen wieder. Der Filmton in dts-HD Master und Dolby True-HD stand dem in nichts nach und sorgte bei Filmen wie „Nachts im Museum“, „Batman Begins“ oder „Inadiana Jones“ für eine atemberaubende Heimkino-Session mit flatternden Hosenbeinen. Die ganz feine „englische Art“ bewies er sowohl in ruhigen Filmszenen durch faszinierende Feinzeichnung der Geräusche auf den Surroundkanälen als auch bei der Wiedergabe von zweikanaliger Musik. Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, die Wiedergabequalitäten über einen handelsüblichen USB-Stick zu testen. Hier überraschte der AVR600 durch noch mehr Räumlichkeit und Darstellung einer virtuellen Bühne als von CD! Somit ein echter Geheimtipp für anspruchsvolle Musikfans, die ihre Musik in unkomprimierter Version auf einer Festplatte gespeichert haben.
Fazit
Kompliment an Nick Clarke und seine Mannschaft für dieses „State of the Art“! Der Arcam AVR600 ist ein echtes High-End-Highlight, das jedem Anspruch, sei es Film- oder Musikfan, gerecht wird. Die zahlreichen Einstell- und Anschlussmöglichkeiten und die Offenheit für „neue Medien“ machen ihn zu einem echten Tausendsassa und zur universellen Zentrale in anspruchsvollen Heimkino- und Multiroom- Installationen; er eignet sich aber durch sein modernes Design auch bestens zur Aufstellung im Wohnraum.Kategorie: AV-Receiver
Produkt: Arcam AVR 600
Preis: um 4400 Euro
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303-2030
Musikus Hifi |
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293-1904
Radio Maurer e.K. |
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306-2584
HiFi Center Liedmann |
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65-99
M & K Hifi GmbH |
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305-2087
MD Sound GmbH & Co. KG |
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