Filmrezension: Fünf Minarette in New York (dtp)

Diverse Anschläge in der Türkei hinterlassen eine Spur bis nach New York. Dort nehmen FBI-Beamte den Exiltürken Haci fest – sehr zum Unwillen seiner amerikanischen Frau. Zwei Beamte aus Istanbul sollen den vermeintlichen Drahtzieher überführen, doch bei einer Verlegung wird Haci gewaltsam befreit. Dies fordert die türkischen Polizisten heraus, die von nun an in der fremden Stadt auf eigene Faust Jagd auf den Geflohenen machen … Stets um Toleranz bemühte US-türkische-Koproduktion, die mit ein paar namhaften US-Stars aufwarten kann, es aber etwas an Stringenz vermissen lässt. Das Bild ist durchgängig sehr hell und deshalb nicht sonderlich kontraststark. Auch lässt die Schärfe an den Rändern durch die eigenwillige Kameraoptik zu wünschen übrig. Beim Ton wird es immer wieder mal effektvoll, wenn die Action zunimmt, die Synchronisation geht in Ordnung.

Fazit