Filmrezension: Wasser für die Elefanten (Fox)

Amerika 1931: Jakob Jankowski ist nach dem Unfalltod seiner Eltern perspektivlos. Seine Ausbildung zum Tierarzt bricht er ab und geht mit einem Wanderzirkus auf Tour. Dort lernt er die junge Kunstreiterin Marlena kennen und lieben. Diese wiederum ist jedoch mit dem herrsch- und streitsüchtigen Zirkusdirektor August Rosenbluth verheiratet. Das jedoch bleibt nicht die einzige Katastrophe … Robert Pattinson hat es nicht leicht, von seinem „Twilight“-Image wegzukommen und bedient hier im Prinzip das gleiche Publikum. Star des Films ist erneut Christoph Waltz, der den unberechenbaren Zirkusdirektor mit herrlicher Diabolik spielt. In den Extras tummeln sich ein Audiokommentar und insgesamt acht kurze Featurettes. Das Bild weist ein leichtes Korn auf. Farbkontraste und Schärfe sind auf hohem Niveau – ab und an ist die Kamera etwas aus dem Fokus. Der Ton ist für ein romantisches Drama erstaunlich räumlich und transparent.

Fazit