Filmrezension: Up in the Air (Paramount)

Ryan ist ein Arschloch. Sein Job ist es, im Auftrag großer Firmen deren ungeliebte Angestellte zu feuern. Dabei sammelt er Flugmeilen ohne Ende, lebt mehr in der Luft als am Boden und liebt diesen vorgeformten Ablauf über alles. Als jedoch eine neue Mitarbeiterin in Ryans Firma eingestellt wird, die infrage stellt, ob man für Ryans Job unbedingt überall hinfliegen muss, gerät sein Leben aus den Fugen … „Up in the Air“ ist eines der Filmhighlights diesen Jahres. Regisseur Reitman („Juno“) gelingt es mühelos, rührende und brüllkomische Situationen zu schaffen, die lange im Gedächtnis bleiben. George Clooney liefert dabei eine Meisterleistung ab und lässt den Zuschauer an seiner Menschwerdung teilhaben. Das Bild ist ruhig und defektfrei, aber nicht sonderlich scharf, die Farbgebung ist etwas unnatürlich. Beim Ton gefällt vor allem der tolle Soundtrack.

Fazit