Filmrezension: Stieg Larsson: Vergebung (Warner)

Im letzten Teil der Verfilmungen der Millennium- Trilogie von Stieg Larsson muss die schwer verletzte Lisbeth eine langwierige Genesung durchmachen, hat dabei jedoch permanent den Staatsanwalt und eine geheime Gruppe im Nacken, die ihr weiterhin nach dem Leben trachtet. Unterdessen bemüht sich Blomkvist, die Verschwörung innerhalb höchster Kreise aufzudecken und riskiert dabei auch das Leben seiner Redaktionskollegen … Durch die statische Situation des Krankenhauses fehlt „Vergebung“ etwas die Dynamik der Vorgänger. Zwar ist das Schauspiel nach wie vor herausragend, doch die Geschichte um die geheimnisvolle „Sektion“ ist auch etwas unschlüssig und letztlich nur bedingt ausreichend beleuchtet. Vollkommen im Unklaren bleibt, warum Lisbets Halbbruder Ronald Niedermann unbedingt weiterhin den Tod von Lisbeth will – auch als Trilogie-Box mit Bonus-Disk erhältlich.

Fazit