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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Haywire (Concorde)
Haywire
Endlich mal ein packender Film mit starker weiblicher Hauptrolle
Agentin Mallory Kane wird von ihrem Chef für einen Auftrag nach Dublin beordert. Doch der vermeintliche Job entpuppt sich als Falle – ihr Boss will sie tot sehen. Von nun an ständig verfolgt, zählt für sie nur noch eins: Sie muss sämtliche Verräter aufspüren und einem nach dem anderen den Garaus machen … Steven Soderbergh sah Mixed-Martial-Arts-Fighterin Gina Carano im Fernsehen und nahm sich vor, einen Film um diese Person zu drehen. „Haywire“ ist ein Agententhriller geworden, und die hübsche Carano beeindruckt nicht nur mit ihrer Fitness und Physis, sondern tatsächlich auch als coole Schauspielerin und weibliche Version eines Jason Bourne. Während Soderbergh sich manchmal die Zeit nimmt, seiner Protagonistin einfach nur minutenlang zu folgen, streut er dazwischen Kampfszenen ein, die so roh und authentisch wirken, wie zuletzt bei Liam Neesons „96 Hours“-Einsatz.
Dass der Film bis in die Nebenrollen famos besetzt ist, tut sein Übriges.
Bild und Ton
Soderbergh-typisch weist „Haywire“ starke, oftmals gelbe Filter auf. Die Kontrastierung ist gut, auch die Schärfe geht in Ordnung. Ebenfalls ein Markenzeichen des Regisseurs ist die für einen Actionthriller ungewöhnliche Filmmusik. Der Score stünde auch einem „Ocean’s Eleven“ gut. Effekte bleiben eher dezent, die Stimmwiedergabe ist sehr gut.
Extras
Beeindruckend, wie viel echter Körperkontakt bei den Kampfszenen notwendig war und beim Dreh umgesetzt wurde – blaue Flecken eingeschlossen.
Fazit
Tolle Mischung aus „96 Hours“ und „Jason Bourne“ – Gina Caranoa braucht unbedingt mehr Rollen!Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
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