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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: The Other Woman (Ascot)
The Other Woman
One-Woman- Show für Natalie Portman
Die junge Anwältin Emilia hat es geschafft: Sie ist nicht nur in einer renommierten Anwaltskanzlei gelandet, sie konnte sich auch gleich noch den Seniorpartner der Kanzlei an Land ziehen. Als sie nach kurzer Zeit schwanger wird, verlässt Jack seine Frau, um Emilia heiraten zu können. Doch das Glück der jungen Familie hält nicht lange an: Drei Tage nach der Geburt stirbt das Baby am plötzlichen Kindstod. Emilia stürzt in eine tiefe Sinnkrise und verzweifelt am Leben. Da hilft es natürlich nicht weiter, dass Jacks keifende Ex-Frau alles daransetzt, Emilia in schlechtem Licht dastehen zu lassen. Und auch die Beziehung zu Jacks achtjährigem Sohn William aus erster Ehe könnte unterkühlter kaum sein ... „The Other Woman“ von Don Roos erzählt in verschachtelten Rückblenden die Geschichte um eine junge Mutter, deren Leben nach dem Tod ihres Babys völlig aus den Fugen gerät. Leider schafft es der Regisseur nicht, den Zuschauer von Beginn an zu fesseln. Zu aufgesetzt lässt er Ex-Frau Carolyne (Lisa Kudrow) und Sohn William (Charlie Tahan) agieren. Erst ab der Spielfilmmitte schafft es Roos, den Zuschauer vom Beobachter zum Teil des Geschehens werden zu lassen. Das liegt zum größten Teil am starken Schauspiel von Natalie Portman, deren Emotionen wohl jeden Zuschauer berühren dürften. Leider ist das Drehbuch eher schwach und der Film für ein Drama stellenweise viel zu kitschig.
Bild und Ton
Das Bild könnte deutlich schärfer sein und fällt durch seine Unruhe und Neigung zu leichten Artefakten unangenehm auf. Akustisch überzeugen die gut eingebundene Filmmusik und die druckvolle deutsche DTS-Tonspur.
Extras
Außer dem englischen und deutschen Trailer und einer Trailershow leider Fehlanzeige.
Fazit
Natalie Portman überzeugt mit schauspielerischem Glanz in einem eher schwächlichen Drama.Kategorie: DVD Film
Produkt: The Other Woman (Ascot)

The Other Woman (Ascot)
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