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>> Mehr erfahrenEinzeltest: Panasonic TX-65GZW954 - Seite 2 / 4
Neu von Panasonic: OLED-TV TX-65GZW954



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Anschlüsse
Während sich andere Hersteller mittlerweile von analogen Signaleingängen verabschieden, gibt es bei Panasonic noch einen kombinierten Cinch-AV-Eingang, den man für YUV oder FBAS-Video nutzen kann. Sehr erfreulich sind die Möglichkeiten, den Kopfhöreranschluss zu konfigurieren. Je nach Verwendungszweck kann der Ausgang mit variablem oder festem Lautstärkepegel betrieben werden, etwa um einen Kopfhörer mit separater Lautstärkeeinstellung zu betreiben, einen Aktivsubwoofer anzudocken oder aber eine Stereoanlage statt der TV-Lautsprecher zu nutzen und dabei die Lautstärke über die Panasonic-Fernbedienung zu regeln. Vier moderne Ultra-HD- und HDR-fähige HDMI-Eingänge nehmen bis zu 50 bzw. 60 Vollbilder pro Sekunde von digitalen Zuspielern wie Blu-ray-Player oder Spielekonsole entgegen. Um eine Soundbar oder einen AV-Receiver komfortabel anzuschließen, ist der Audio-Rückkanal ARC an Bord. Außerdem wird der „Auto Low Latency Mode“ ALLM per HDMI unterstützt, mit dessen Hilfe beim Gaming mit einer entsprechenden Konsole die Verzögerungszeit noch weiter reduziert werden kann. Neben den sichtbaren Anschlussbuchsen steht Bluetooth als drahtlose Schnittstelle für Kopfhörer und Zubehör (wie z.B. eine Tastatur) zur Verfügung. Im Einstellungsmenü des Panasonic-TV lässt sich festlegen, ob man per Bluetooth den TV-Ton zu einem Kopfhörer oder Lautsprecher senden möchte oder stattdessen den Ton vom Handy oder Tablet über die recht brauchbar klingenden TV-Lautsprecher wiedergeben möchte. Zum Fernsehen hat der 65-Zöller Twintuner für Kabel-, Satelliten- und Antennenempfang (DVB-T2 HD) an Bord, die es erlauben, zwei TVProgramme gleichzeitig zu nutzen, zum Beispiel ein anderes Programm anschauen, während eine Sendung per USB-Recording aufgezeichnet wird. Für USB-Recording gibt es eine leistungsstarke USB-3.0-Schnittstelle, zwei weitere USB-Schnittstellen bieten sich als Mediaplayer an. Ein alternativer Weg zum TV-Empfang ist Sat-IP bzw. TV-IP, bei dem das Fernsehen von einem hauseigenen Sat-IP-Server per Netzwerk zu den TV-Geräten geliefert wird. Der GZW954 kann sogar selber einen seiner Tuner als TV-IP-Server für einen anderen Fernseher zur Verfügung stellen. Der Zweitfernseher braucht dann nur Stromanschluss und Netzwerkzugang. Beim GZW954 selbst ist in dieser Konstellation allerdings nur noch ein Tuner nutzbar, sodass man während einer Festplattenaufnahme nicht mehr einfach umschalten kann. Um verschlüsseltes Fernsehen zu decodieren, stehen zwei CI+-Schächte für Einschubmodule zur Verfügung. Für das HD+-Angebot über Satellit, das unter anderem die HD-Programme der großen Privatsender umfasst, gibt es außerdem die Möglichkeit, diese HDTV-Sender über eine App zu entschlüsseln.
Preis: um 3000 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

08/2019 - Herbert Bisges
103-340
Hifi im Hinterhof |
149-629
Grobi |
213-1254
SKS-MEDIA |