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>> Mehr erfahrenIn Sonys neuer TV-Generation, die mit den Modellen der KDL-EX 725-Familie eröffnet wird, kommt erstmals der neue X-Reality-Prozessor zum Einsatz. Schon vor der Markteinführung haben wir den brandneuen KDL-46EX725 ins Labor geholt und getestet.
Die Bildqualität eines Digitalfernsehers wird maßgeblich von der Leistungsfähigkeit seines Bildprozessors, der sogenannten „Picture Engine“ beeinflusst. Sonys bewährte „Bravia Engine“ wird nach mehreren Generationen des Typs „BE3“ von der neuen Hightech-Engine „X-Reality“ abgelöst. Sony hat es sich nicht nehmen lassen, uns einen Besuch mit dem brandneuen Modell KDL-46EX725, in dem der neue Bildprozessor am Werk ist, abzustatten. Anschließend hatten wir Gelegenheit, den Neuling ausgiebig unter die Lupe zu nehmen.
Neue Ausstattung
Der Nachfolger des KDL-46EX715 wartet mit einer gründlich erneuerten Ausstattung auf. Die Benutzeroberfläche der Xross-Media-Bar wurde frisch überarbeitet und blendet nun ein TV-Bild mit ins Menü ein. Erstmals gibt es integrierte 3D-Wiedergabe in der EX-7er-TV-Familie. Ebenfalls neu an Bord ist USB-Recording für digitale Mitschnitte auf einer externen Festplatte und zeitversetztes Fernsehen. Bei unserem Testmuster ließ sich zwar nur DVB-T aufzeichnen, doch ein Update für den DVB-C-und DVB-S2-Tuner ist bereits angekündigt und steht dann auch den bereits ausgelieferten Geräten zur Verfügung. An die Stelle der bisherigen 100-Hertz-Technik tritt das neue Motionflow XR 200, das eine 100-Hertz-Zwischenbildberechnung mit Backlight-Scanning kombiniert und es so auf 200 Bildwechsel pro Sekunde bringt. Außerdem baut Sony die Online-Anwendungen aus: Im Menü der Bravia-Internet-Funktion finden sich Online-Videos, das Musik- und Videoportal Qriocity und ein Opera-Internet-Bowser. Die neue Geräteserie ist für HbbTV-Anwendungen und Steuerung per Smartphone vorbereitet, eine Aktivierung dieser Features erfolgt per Software-Update über das Internet.
X-Reality
Der neue Bildprozessor „X-Reality“ dient vor allem der verbesserten Darstellung von Standard-TV und Online-Video. Wir haben im Test einige stark komprimierte DivX-Videos sowie Youtube-Clips angeschaut und waren von der Arbeit des X-Reality-Chips erstaunt. Deutlichere Konturen und sichtbar vermindertes Bildrauschen sind dem neuen Chip zu verdanken (Bildmodus „Allgemein“). Natürlich ist der X-Reality- Chip keine Wunderwaffe gegen verpixelte Bilder, aber hilfreich. Wie gut X-Reality arbeitet, wird vor allem dann erkennbar, wenn man im Bildmenü Rauschunterdrückung, Randverbesserung und Detailverbesserung einmal manuell deaktiviert – und sie dann wieder einschaltet.
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