
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
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Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
>> Mehr erfahrenKeine andere Komponente der Stereokette ist so von einem sicheren Stand abhängig wie der Plattenspieler. Das liegt in der Natur der Sache und ist nicht zu ändern. Außer, der Standort wird zum Hängeort
Die Rede ist natürlich von einer Wandhalterung, auf der man das Laufwerk losgelöst von den Gefahren des Bodens unterbringen kann. Gefahren des Bodens? Nun, das Stichwort lautet „Trittschall“: Unter diesem Sammelbegriff sind alle niederfrequenten Schwingungen zusammengefasst, die über den Boden übertragen werden. Nun gibt es da natürlich Abstufungen: Ein stabiles HiFi-Rack mit ordentlich Masse, das über Spikes direkt an einen Betonboden angekoppelt ist, bietet sicherlich Vorteile gegenüber einem leichten Möbelstück, das auf einem schwimmend verlegten Laminatboden steht. Aber selbst der stabilste Betonboden bleibt immer ein Resonator – insofern ist es eine richtige Idee, den Plattenspieler komplett vom Kontakt mit dem Boden – direkt oder indirekt zu befreien. Wenn man es genau nimmt – und das darf man natürlich auch –, kann man jetzt einwenden, dass auch Wände schwingen können. Das ist im Prinzip richtig, aber schon die möglichen Einflüsse sind bei Wänden deutlich geringer als bei Böden. Klar: Wenn der Nachbar direkt auf der anderen Seite der Wand mit dem Schlagbohrer agiert oder zwei Meter hinter der Außenwand ständig 40-Tonnen-Lastzüge vorbeidonnern, dann wird sich das auch auf eine Wandhalterung übertragen, aber sonst ist eine solche Konstruktion jederzeit vorzuziehen.



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„Stoic“ heißt eine neu entwickelte Wandhalterung von Hersteller HighStandArt, die von den HiFi-Spezialisten von In- Akustik vertrieben wird. Und man hat hier einen recht hohen Anspruch an das Produkt gelegt: Stabiler geht es nicht. Die gesamte Konstruktion besteht aus einem in sich schon stabilen Vierkant-Stahlrohr, wahlweise in schwarz pulverbeschichtetem Stahl oder in Edelstahl, der sauber zu einem Rechteckrahmen verschweißt wurde. In die Ecken werden Stahldreiecke eingesetzt, die den Rahmen noch einmal versteifen und zusätzlich als Trägerplatten für die eingeschraubten Spikes zur Basisplatte hin fungieren. Zur Wand hin gibt es eine massive Stahlplatte mit fünf Bohrungen für die Schrauben, die in Dübel in der Wand geschraubt werden. Für die Tragfähigkeit gibt man lapidar „mehrere Hundert Kilo“ an – wir gehen mal davon aus, dass der limitierende Faktor die Konsistenz des Mauerwerks ist. Zwei Größen stehen momentan zur Auswahl: Beide Varianten sind 55 Zentimeter breit, die eine 40 Zentimeter tief, die andere 50 Zentimeter. Bei der größeren Bautiefe kommt ein drittes Trägerprofil in der Mitte zum Einsatz – siehe Bild. In Sachen Basis hat man im Moment die Auswahl zwischen Multiplex natur, Multiplex lackiert und Schiefer. Insgesamt ergibt sich so eine recht große Produktpalette, auf der sich für jeden Bedarf etwas finden lässt.
Preis: um 1100 Euro
10/2018 - Thomas Schmidt