
Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDas PRO ist so etwas wie das Aufsteigersystem bei Eton. Jetzt kommt es in einer stark überarbeiteten neuen Version als PRO 175 zu uns.
Bei Eton gibt es eine reichlich üppige Palette Komposysteme im Angebot – kein Wunder, man ist ja Hersteller und fertigt im eigenen Haus. Während die POW-Systeme den Einsteigerbereich abdecken und das edle MAS mit der hauseigenen Hexacone-Membran das Technologieflaggschiff darstellt, gibt es im Spitzensegment oberhalb 300 Euro noch die Geschwister RSE und RSR. Dazwischen klafft eine Lücke, die traditionell das PRO-System auffüllt. Das PRO ist sozusagen die goldene Mitte mit noch bezahlbarem Preis und bereits ambitioniertem Klang. Und genau dieses PRO tritt jetzt ganz frisch als PRO 175 die Nachfolge des bewährten PRO 170.2 an. Erstes augenfälliges Merkmal des neuen 175ers ist der Korb des Tiefmitteltöners, der jetzt aus Alu-Druckguss besteht und damit gegenüber dem Blechkorb des Vorgängers aufgewertet wurde. Wie von Eton nicht anders gewohnt, ist der Töner piekfein gefertigt, alles ist sauber geklebt und die Einzelteile wie Sicke und Zentrierung sind von hochwertiger Machart. Die Membran besteht zwar nach wie vor aus Papier, doch auch sie wurde aufgewertet. Beim neuen PRO 175 kommt feines luftgetrocknetes Papier zum Einsatz, das dazu noch von Hand beschichtet ist und klanglich beste Voraussetzungen bietet. Wie die Sicke besteht auch die Dustcap aus Gummi, was sie akustisch durchsichtig macht. Auch der Antrieb gefällt mit seiner fein bearbeiter unteren Polplatte, leider ist die obere nur gestanzt und nicht 100 % plan. Der Hochtöner kommt wie ein alter Bekannter daher, Eton verwendet ja für die meisten seiner Hochtöner das gleiche Gehäuse. Doch auch hier tut sich immer etwas, sei es durch geändertes Gewebe für die Kalotte oder durch eine neue Beschichtung. Die Frequenzweiche ist sehr kompakt geraten und einfach aufgebaut. Jedes Chassis sieht nur ein Filterbauteil, so dass wir es mit einer 6-dB-Weiche zu tun haben, die nur wenig an der Phase dreht. Da der Hochtöner verpolt ist, haben wir sogar ein minimalphasiges System vor uns, eine Passivweiche, die in der Summe phasenrichtig läuft. Im Messlabor tun sich die Eton-Chassis durch Unauffälligkeit hervor – das ist bei Lautsprechern das Ideal. Die Amplitudengänge verlaufen ohne Sauereien, besonders der neue Tiefmitteltöner benimmt sich lammfromm bis zu seiner sehr gutmütigen Membranresonanz. Dementsprechend gibt es auch bei den Verzerrungen nur Gutes zu vermelden, hier halten sich beide vornehm zurück. Sogar pegelfest ist das PRO 175 geworden. Der 16er bleibt bis in hohe Lautstärken sauber und der Tweeter hält trotz flacher 6-dB-Filterung erstaunlich mit.
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