
Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
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Fernsehen, Telefonieren, Einkaufen – alles läuft inzwischen digital. Auch das Radio. Die neue, digitale Generation Radio heißt DAB+ und bietet Hörerinnen und Hörern mehr Vielfalt, besseren Klang und überall freien Empfang ohne Zusatzkosten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenNachdem wir in der letzten Ausgabe die Zweikanälerin Power 450.2 zum Test in der Redaktion hatten, findet jetzt die Sechskanalendstufe Power 150.6 der Weg in unsere Testräume.
Bei Eton stehen die Zeichen zurzeit auf Vollgas. Egal, ob Lautsprecher oder Verstärker, die neuen Modelle kommen fast im Wochentakt zu den Fachhändlern. Ausnahmsweise mal ohne Signalprozessor, bestechen die neuen Power-Endstufen ganz der Zeit entsprechend mit jeder Menge Kraft auf kleinstem Raum. Neben der Zweikanalvariante gibt es eine gleich kleine Vierkanalendstufe Power 220.4 und mit unserer Power 150.6 ist die Serie vorläufig komplett. Die Sechskanal ist zwei Zentimeterchen länger als ihre kleinen Schwestern, mit nur 270 x 146 x 50 Millimetern jedoch beileibe kein „Brett“ von Endstufe. Das aktuelle Eton-Design kann restlos begeistern, so unterscheidet sich die Power durch ihre eigenständige Kühlkörperform vom Mainstream. Die zahlreichen Anschlüsse finden über Steckverbindungen statt, wobei man sich bei Eton Mühe gegeben hat, diese auch richtig stromfest zu gestalten. Laut Absicherung passen volle 90 Ampère durch die Stromklemmen, das muss eine Steckverbindung erst einmal verpacken. Die Ausstattung umfasst selbst verständlich High-Level-Eingänge fürs Werksradio, die Einschaltautomatik kann sowohl den DC-Offset als auch Signaleingang benutzen. Wahlweise 2, 4 oder alles 6 Eingänge können benutzt werden und eine Fernbedienung, die auf das letzte Kanalpaar wirkt, ist im Lieferumfang inbegriffen. Die Bedienelemente sind elegant unter einer schmalen Aluminiumleiste auf der Gehäuseoberseite versteckt. Sie umfassen asymmetrisch aufgeteilte Frequenzweichen, so dass die Power 150.6 vom Subwoofer bis zum Hochtöner alles ansteuern kann, was eine Schwingspule hat. Im Inneren geht es recht eng zu. Jede Menge winziger SMD-Bauteile tummeln sich auf der Platine. Natürlich ist die 150.6 eine „Digitale“, also eine Class-D-Endstufe mit hoher Effizienz und relativ wenig Verlustwärme. Die sechs Verstärkerkanäle sind alle gleich, das heißt auch gleich stark. Jeder Kanal wird von einem Treiber-IC von International Rectifier versorgt und verfügt über zwei Leistungs-MOSFETS. Die Treiber-ICs lassen sich dabei programmieren und so beispielsweise auf Leistung oder Klirrarmut optimieren. So lässt sich eine „schlaue“ Schaltung realisieren – ähnlich wie bei einer Chip-Endstufe, nur dank der großen MOSFETS mit mehr Leistung. Wie schon bei der Power 450.2 geht Eton bei den Class-D-Tiefpassspule auf Nummer sicher und verbaut hochwertige Flachdrahtspulen mit entsprechendem Powerhandling.
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