
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Eton gibt es mittlerweile Akivsubwoofer für alle Lebenslagen. Jetzt kommen noch zwei dazu, winzig, rund und überall passend.
Wer schnell und unkompliziert auf Bassunterstützung aus ist, wird bei Eton fündig. Der Kunde hat die Wahl zwischen normalen Basskisten mit Aktivmodul oder kompakten Minigehäusen für unter den Sitz. Als wäre das nicht schon genug, legt Eton mit den RES-Subwoofern noch einmal nach. RES klingt nach Reserverad und genau dafür sind die beiden gedacht. Wer jetzt allerdings ein rundes Holzgehäuse in Wagenradgröße erwartet, den überrascht Eton mit einem neuen Ansatz. Die zwei Woofer RES 6.5 und RES 8.0 sind ganz flache, runde Druckgussgehäuse, die mit 27 und 29 Zentimeter Durchmesser nicht die ganze Reserveradmulde ausfüllen. Vielmehr passen sie in die Reserveradfelge, bzw. sie lassen sich an der Stelle von Styroporformteilen montieren, wie sie in vielen Fahrzeugen vorkommen. Weil sie so winzig sind, lassen sich natürlich viel mehr Einbauplätze finden. Neben der Untersitzmontage bieten sich auch Fußraum oder Kofferraum- Seitenteil als Plätze an. Die beiden „Tellerminen“ sind fast gleich groß, sie unterscheiden sich aber in der Bestückung. Gemäß den Typbezeichnungen findet sich im RES 6.5 ein 16er-Treiber, während der RES 8.0 mit einem 20er ausgerüstet ist. Beide Chassis sind naturgemäß in Flachbauweise ausgeführt. Beim 6.5 reicht ein flacher Korb, um dem 16er gerade genug Platz im Gussgehäuse zu verschaffen. Der kleine Treiber ist ansonsten mit Polypropylen-Konusmembran und außen liegendem Ferrit konventionell ausgeführt. Beim größeren 8.0 funktioniert das nicht mehr, hier wird eine bocksteife Alumembran, die extrem flach ist, eingesetzt. Damit kommt der 20er in etwa auf die Bautiefe des 16ers, sein Gehäuse ist nämlich nur ein Millimeterchen tiefer. Die Elektronik könnte bei beiden die gleiche sein, doch auch hier gibt es Unterschiede. Die Lage der Cinchbuchsen ist anders, so dass auch unterschiedliche Platinen zum Einsatz kommen. Beiden gemeinsam ist der zweikanalige Aufbau mit Endstufenchips, die die Doppelschwingspulen der Woofer treiben. Etwas unverständlich ist, dass der 6.5 ein 2 x 4-Ohm-Woofer ist, obwohl die Endstufe wie beim 8.0 2 x 2 Ohm treiben kann. Daher hat der 6.5 nicht nur ein Flächenhandicap, er muss auch mit weniger Leistung auskommen. Von der Ausstattung der beiden RES sieht man nicht viel, dennoch ist alles Wichtige an Bord. Pegelfernbedienung und Tiefpassregler reichen zur Einstellung aus. Natürlich gibt es Hochpegeleingänge im Kabelbaum, bei denen auch eine Autosense-Funktion aktiv wird. Nebenbei bietet die Endstufe ein voreingestelltes Subsonicfilter, das man bei den Winzlingen sicher noch höher hätte ansetzen können. Die akustische Performance vor dem Messmikrofon gibt keinen Anlass zur Klage, es erstaunt immer wieder, was aus solch kleinen Gehäusen an Bass rauskommt. Der 6.5 spielt sogar noch ein bisschen tiefer als der 8.0, wohl, weil er relativ zur Membranfläche mehr Volumen sieht.
Preis: um 220 Euro
Ganze Bewertung anzeigenKompaktklasse

10/2014 - Elmar Michels
Preis: um 240 Euro
Ganze Bewertung anzeigenKompaktklasse

10/2014 - Elmar Michels