
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Fernsehen, Telefonieren, Einkaufen – alles läuft inzwischen digital. Auch das Radio. Die neue, digitale Generation Radio heißt DAB+ und bietet Hörerinnen und Hörern mehr Vielfalt, besseren Klang und überall freien Empfang ohne Zusatzkosten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenBei Audio System gibt es noch echte Subwoofer. Wir haben den H15 Evo BR zum Test in der Redaktion.
Audio Systems H-Serie war schon immer besonders bei den Pegeljüngern beliebt. Jetzt tritt der größte Woofer der Familie und damit der dickste Brocken im gesamten Lieferprogramm als neu gemachte EVO-Version an. Allein das Wooferchassis wiegt 21,6 Kilogramm und dann kommt noch jede Menge Holz drumherum. Wie bei der X-Serie geht Audio System bei den H-Evo-Woofern zur neuen Papiermembran über, die auf der Vorderseite eine dicke Kunststoffschicht zur Verstärkung aufweist. Dieser Verbund ist nicht übermäßig schwer, jedoch sehr stabil und somit perfekt geeignet als Subwoofermembran. Das Gewicht der Schwingeinheit wird in dieser Leistungsklasse von der Schwingspule stark beeinflusst. Und Schwingspule hat der H15, und zwar jede Menge. Auf den Dreizollträger ist eine Mörderspule aus dickem Flachdraht gewickelt, die Audio System im Heimatland des dB-Drags, nämlich in den USA, herstellen lässt. Das Teil ist natürlich eine Doppelspule mit zwei Abgriffen, hier mit 2 Ohm pro Spulenabgriff. Also gar nicht mal so unglaublich niederohmig, sondern völlig alltagstauglich für einen oder zwei Verstärkerkanäle. Um so einen Brummer in Bewegung zu versetzen, ist natürlich jede Menge Antrieb vonnöten. Der H15 Evo kommt dazu mit einer Anordnung von drei fetten Ferritringen daher, auch die sehr sauber gedrehten Polplatten fallen sehr fett aus.

Mit offenem Android-9.0-Betriebssystem bringen die beiden neuen Modelle von Radical App-Vielfalt ins Armaturenbrett. Ein Highlight in der Oberklasse.
Dipl.-Ing. Guido Randerath, Chefredakteur Car & Hifi
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Durch die riesigen Fenster im Druckgusskorb kann reichlich Luft strömen, außerdem lässt sich der lineare Hub auf ca. 25 Millimeter in jede Richtung schätzen. Mechanisch sind‘s 55 Millimeter Arbeitsweg von der Spider bis zur Polplatte. Oder besser gesagt von der unteren der beiden Spinnen, denn es sind zwei Stück vorhanden. Auch das Gehäuse muss natürlich recht massiv ausfallen. Hierzu kommt 19er-MDF zum Einsatz, außer bei der Schallwand. Die besteht aus 28-mm-Material und ist im Bereich des Wooferkorbs nochmals mit einem Rahmen verstärkt. Drei dicke Drahtbügel sorgen für den nötigen Membranschutz. Beim Bassreflextunnel hat man sich richtig Mühe gegeben, um den Tunnel korrekt dimensioniert im Gehäuse zu integrieren. Die große Öffnung mündet an der Gehäusefront, innen drin ist der Tunnel zweimal gefaltet, um die erforderliche Länge von gut 60 Zentimetern unterzubringen.



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Preis: um 900 Euro
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09/2020 - Elmar Michels
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