
Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
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Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenJa, richtig, die hatten wir schon mal, die D7 von Ascendo. Aber glauben Sie mir – in dieser Form ganz bestimmt nicht
Ascendo-Boss Stefan Köpf ist eher der Typ „schulterzuckender Pragmatiker“, und das macht es sehr angenehm, mit ihm über Lautsprecher, ganz besonders die aus seiner Fertigung, zu reden. Und bei denen hat sich der Fokus im Lauf der letzten Jahre durchaus verschoben. War es früher sein Bestreben, die Stereowiedergabe mit klassischen Mitteln zu perfektionieren, haben Köpf und seine Mannen vor geraumer Zeit das Thema Heimkino für sich entdeckt und sehr viel Zeit und Aufwand in die Materie investiert. Mittlerweile ist das ein blühender Geschäftszweig, weil man Dinge realisiert hat, die in dieser Perfektion andernorts nicht zu bekommen sind: Vollständig übers Hausnetzwerk konfigurierbare Systeme mit überragender akustischer Performance. Bis jetzt war ich erst einmal im hauseigenen Demokino zu Gast (es war garantiert nicht das letzte Mal) und kann ohne Übertreibung behaupten: Ich habe noch nie etwas auch nur im Entferntesten Vergleichbares erlebt – „gehört“ trifft‘s in diesem Zusammenhang nur ziemlich unvollständig. Weder in anderen Heimkinos noch in „richtigen“ Kinos. Natürlich wollen wir Sie hier nicht mit Dinosauriergetrampel malträtieren, hier geht’s um die zweikanalige Musikwiedergabe. Die Vorgeschichte ist aber notwendig, denn unsere aktuellen Probanden leben von den Erfahrungen, die Ascendo unlängst im Heimkinometier gesammelt hat.



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Und so brechen wir denn auch ausnahmsweise mit einer Tradition, die so alt ist wie unser Magazin: Bei der Aktivversion der D7 ist digitale Signalverarbeitung im Spiel. Im täglichen Betrieb merken Sie davon nichts, aber sie ist da. Die „klassische“ D7 haben wir Ihnen bereits Anfang 2016 vorgestellt. Ganz einfach deshalb, weil sie ein sehr feiner und komplett spielender Wandler ist, der ob seiner optischen Schlichtheit in jedem Wohnzimmer seinen Platz finden dürfte. Es handelt sich um eine Dreiwegekonstruktion der besonderen Art, bei der ganz viel anders ist, als es der optische Anschein vermuten ließe. Der Treiber auf der Front ist in Wirklichkeit ein Doppelpack, der Hochtöner sitzt inmitten der Membran seines für tiefere Frequenzen zuständigen Spielpartners. Das gute Stück kommt aus Norwegen und wird penibel paarweise selektiert. Die hohe Ausschussquote an dieser Stelleist ein Thema, über das sich Stefan Köpf ziemlich echauffieren kann, eine klanglich ebenbürtige Alternative zu dem 18-Zentimeter- Koax hat er jedoch nicht gefunden. Das satt dimensionierte Reflexrohr unterhalb des Wandlers belüftet mitnichten das Gehäuse des Norwegers, sondern gehört zum ansonsten im Verborgenen agierenden Tieftonpart. Zunächst jedoch ein Blick auf die Rückseite: Da gibt’s oben nämlich einen logischerweise nach hinten strahlenden Hochtöner.
Preis: um 12800 Euro
04/2018 - Holger Barske
307-2197
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