
Für den Empfang privater Sender wie RTL, Sat.1 und Co. in bester HD-Qualität über Satellit stehen in Deutschland mehrere Anbieter wie z. B. Diveo zur Auswahl. In Österreich bietet „HD Austria“ ein attraktives Programmpaket an. Wir haben es ausprobiert.
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Auf der IFA 2018 präsentierte Philips seine OLED-Fernseher der neuen 803- und 903-Baureihen. Wir haben den 55OLED803 direkt nach der Messe auf den Prüfstand gestellt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie in USA beheimatete Marke Pure Acoustics hat schon mehrfach bewiesen, dass sie für relativ wenig Geld gut klingende und ansprechend aussehende Lautsprecher fertigen lassen kann. Das neueste Modell hört auf den selbstbewussten Namen „Supernova 8F“.
Die 8F ist das größte Modell der Supernova- Serie von Pure Acoustics, das „F“ hinter der Typenbezeichnung steht für Floorstand – auf gut Deutsch „Standlautsprecher“, wie man unschwer an dem rund 107 Zentimeter hohen 3-Wege-System sehen kann. Knapp 400 Euro ruft der deutsche Vertrieb für die Supernova 8F auf, pro Paar wohlgemerkt. Das lässt unsere Neugierde auf dieses Produkt noch mehr steigen, denn für einen Standlautsprecher mit einer Bestückung von insgesamt vier Chassis pro Seite ist das geradezu ein Kampfpreis. Lassen wir uns also überraschen, wie sich die Supernova im Hörtest schlägt.
Supernova 8F
Schon beim Auspacken der Standlautsprecher aus dem Karton fallen zwei Dinge auf: zum einen das recht handliche Gewicht von 17 kg pro Box, zum anderen die sehr anständig ausgeführte Hochglanzlackierung der Gehäusefront. Somit hätten wir geklärt, dass das Gehäuse (übrigens abgesehen von der Front mit schwarzer Nussbaumfolie überzogen) zwar nicht gerade zu den massivsten Konstruktionen der Branche gehört, dafür aber auf der optisch wichtigen Vorderseite mit fast schon edlem Design glänzt. Das mit Stoff bezogene Schutzgitter lässt sich dank verchromter Metall-Befestigungsstifte problemlos abnehmen, bzw. wieder aufsetzen. Die Rückseite des gut einen Meter hohen Bassreflex-Gehäuses bietet ein solides Anschlussfeld für Lautsprecherkabel, zwei Sätze vergoldeter Schraubklemmen lassen sogar den Einsatz von einem Doppelpaar Kabel zu – sogenanntes Bi-Wiring. Drei kupferfarbene 13-cm-Chassis plus 25-mm-Hochtöner prangen in der Hochglanzfront, wobei zwei der 13er-Chassis ausschließlich für die Tieftonwiedergabe zuständig sind. Ein weiterer 13er kümmert sich sowohl um Bass als auch um Mitteltonwiedergabe. Zusammen mit dem 25-mm-Gewebe-Hochtöner handelt es sich also genau genommen um eine 2,5-Wege-Konstruktion. Laut Hersteller handelt es sich bei den metallisch schimmernden 13er-Membranen um einen „PPCA“ genannten Materialmix; offensichtlich eine recht steife, metallisch beschichtete Polypropylenmembran. So weit, so gut, zwar nichts Weltbewegendes, aber durchaus solides Handwerk.
Preis: um 400 Euro
Ganze Bewertung anzeigenOberklasse

04/2013 - Michael Voigt