
Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
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Wer geschäftlich unterwegs ist, kommt mittlerweile schon gar nicht mehr ohne Großbild-Projektion aus. In erster Linie ist der Acer B250i aber kein Arbeitstier, vielmehr soll er den Feierabend und die Freizeit versüßen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Eric Claptons - Rainbow Concert (Audio Fidelity)
Eric Claptons - Rainbow Concert
Dieses Album ist eine in Vinyl gepresste Therapiesitzung. Initiiert von niemand Geringerem als The-Who-Gitarrist Pete Townshend, der seinen Freund Eric Clapton im Tal der Tränen untergehen sah: Seine Band „Derek and the Dominos“ war gerade auseinandergebrochen und Clapton stand der Sinn so gar nicht nach Auftritt. Townshend schaffte es trotzdem, ihn auf die Bühne des Londoner Rainbow Theaters zu bewegen und sorgte auch für die äußerst illustre Schar von Begleitmusikern: Neben Townshend spielten zum Beispiel Ron Wood (Rollings Stones), die Schlagzeuglegende Jim Capaldi oder Steve Winwood. Das Konzert besteht nur aus sechs Titeln, ist aber zweifellos ein musikhistorisches Dokument erster Güte. Die Stimmung ist zunächst getragen, man hilft Clapton hörbar in den Sattel. Das klappt, bald hat er das Zepter unüberhörbar in der Hand und dominiert das Geschehen eindeutig. Im zweiten Teil zieht das Tempo merklich an, spätestens beim J. J. Cale-Titel „After Midnight“ läuft die Maschine wie geschmiert. Interessantes Detail am Rande: Bei diesem Konzert speilte Clapton erstmals seine berühmte schwarze Stratocaster „Blackie“, die erst kurz zuvor aus den Teilen dreier anderer Gitarren entstanden war.
Das zur Verfügung stehende Material war sicher nicht ganz einfach, und es ist erstaunlich, was die Leute bei Audio Fidelity klanglich aus diesem Konzert gemacht haben: Es klingt weiträumig, detailliert und sehr gefällig – erstaunlich. Mehr Dynamik wäre wünschenswert gewesen, aber da gibt’s Grenzen des Machbaren. Die Platte ist perfekt verarbeitet, steckt in einer gefütterten Innenhülle, auf dem Hochglanz-Klappcover gibt’s eine Seriennummer.
Fazit
Gelungene Überarbeitung eines besonderen Momentes in der Geschichte der Rockmusik10/2015 - Holger Barske