Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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Es ist schlicht erstaunlich: Es tauchen immer wieder neue Hersteller von Lautsprechern auf. Das erfordert mindestens Mut, Überzeugung und, sofern man erfolgreich sein will, Können.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Bruce Springsteen - High Hopes (Colambia)
Bruce Springsteen - High Hopes
Nach wie vor habe ich vor jedem neuen Springsteen-Album ein bisschen Angst. Was an diversen Tieffliegern liegt, die „The Boss“ 2008 plus minus ein paar Jahre rausgehauen hatte. Da gab’s Alben, die sowohl musikalisch als auch produktionstechnisch eindeutig auf den großen Haufen der Geschichte gehören. Seit einiger Zeit allerdings hat der Mann, der in diesem Jahr übrigens sein offizielles Rentenalter erreicht, zurück zu alter Stärke gefunden. Natürlich ist „High Hopes“ nicht die Neuerfindung des Rock’n’Rolls, aber das Ding geht. Von vorne bis hinten. Das Interessante an „High Hopes“ ist, dass es versucht, nicht beliebig zu klingen. Es ist praktisch frei von den typischen Stadionhymnen, die beim Boss so gerne die Basis für eine neue Veröffentlichung sind. High Hopes ist immer noch Jeans und Cowboystiefel, aber es ist auch ein bisschen introvertiert und leise. Das steht dem zwanzigfachen Grammy-Gewinner gut. Springstenn spart sich den Berufsjugendlichen, bricht aber nicht gänzlich mit Pathos und Dramatik. „American Skin (41 Shots)“ steht vielleicht noch am Ehesten für den klassischen Springsteen, aber das Ding hat so viel kompositorische Klasse, dass man es dem Mann noch abnimmt. Zwölfmal sagt Springsteen Dinge, die er einfach irgendwann noch mal sagen wollte. Das macht er glaubhaft und authentisch. Ein Highlight ist zweifellos auch das frisch aufpolierte „The Ghost of Tom Joad“, das vor allem dank Gitarrist Tom Morello richtig zündet. Klanglich ist das Album in Ordnung, aber sicherlich nicht mehr. Typischer Breitwand-Sound mit dem üblichen Maß an Kompression halt. Die Vinylausgabe bekam trotzdem zwei 180 Gramm schwere Scheiben spendiert, bei unserem Exemplar gab’s auch eine CD dazu. Die Platten sind prima gefertigt, auf den Innencovern gibt’s Texte und Liner Notes.
Fazit
Routiniert, aber keinesfalls langweilig – der Boss kann’s nochKategorie: Schallplatte
Produkt: Bruce Springsteen - High Hopes (Colambia)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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