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Es wird allerhöchste Zeit! Nach dem pandemiebedingten Ausfall im letzten Jahr und Anfang diesen Jahres starten die Norddeutschen HiFi-Tage 2022 mit sommerlichem Elan im August durch.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Komponist: Anton Dvorák · Interpreten: Berliner Philharmoniker · Dirigent: Ferenc Fricsay - Symphonie Nr. 9 (Deutsche Grammophon)
Komponist: Anton Dvorák · Interpreten: Berliner Philharmoniker · Dirigent: Ferenc Fricsay - Symphonie Nr. 9

Und wieder einmal „Aus der neuen Welt“, dem nicht totzukriegenden All-Time-Klassiker aus dem Hause Dvorak. Das klingt jetzt etwas genervt, soll es aber gar nicht sein: Zu mächtig und standardsetzend ist das Werk, das den Ruf Dvoraks als Programmmusiker nachhaltig verankert hat,. Von 1892 bis 1895 war der Böhme in New York Direktor des Nationalkonservatoriums und hat seine vielfältigen Eindrücke der neuen Welt Amerika danach zu Papier gebracht. Es ist ein Zeichen der kompositorischen Meisterschaft Dvoraks, dass er dies nicht in der losen Abfolge eine symphonischen Dichtung getan hat, sondern tatsächlich die strenge Form der klassischen Symphonie wählte und dabei doch mehr fast schon greifbare Bilder eines Landes zeichnete als so mancher andere spätromantische Zeitgenosse. Mit einem kurzen Adagio leitet er das Werk ein, bevor sich das mächtige Hauptthema erhebt und das Heft an sich reißt, bevor es in der Coda durch ein archaischeres, „einheimisches“ Motiv abgelöst wird.

Fazit
Musikalische schöne und gut klingende Aufnahme der berühmtesten Symphonie des böhmischen NationalkomponistenSchallplatte
Komponist: Anton Dvorák · Interpreten: Berliner Philharmoniker · Dirigent: Ferenc Fricsay - Symphonie Nr. 9 (Deutsche Grammophon)05/2017 - Thomas Schmidt