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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Ryobi Phone Works
Smart Metering für Hand- und Heimwerker
Dass das allgegenwärtige Smartphone mittlerweile Aufgaben übernimmt, an die wir bislang noch gar nicht gedacht haben, bemerken wir fast täglich. Der Elektrowerkzeug Hersteller Ryobi hat nun mit Ryobi Phone Works eine App entwickelt, welche diverse Mess-Sensorik aus gleiche Hause mit dem Smartphone verbandelt. Aktuell lassen sich schon acht Tools mit dem Smartphone verbandeln und entsprechend nutzen.
Das Smartphone dient dabei sowohl zur Aufzeichnung, Archivierung und Auswertung der Messungen. Die mit dem Ryobi Works Konzept kompatiblen Sensoren werden per Headset-Buchse mit dem Smartphone verbunden um dann Softwareseitig mit der gleichnamigen App ins System eingebunden zu werden. Das klingt erstmal einfach, ist es auch, zumindest in den meisten Fällen. Wer sein Smartphone schon einmal mit dem Headset eines Drittherstellers kombinieren wollte, weiß jedoch, dass es da auch einige Inkompatibilitäten gibt.
Auf http://uk.ryobitools.eu/phoneworks-qr/ryobi-phone-works-smartphone-compatibility/ gibt es jedoch eine ausführliche Kompatibilitäts-Liste, die stetig erweitert wird. Auf jeden Fall sind sämtliche iPhone Modelle mit Phone Works kompatibel, auch die meisten Samsung Galaxy Modelle arbeiten problemlos mit Hard- und Software des Phone Works Systems zusammen. Viele LG Modelle funktionieren ebenfalls weitgehend, Sonys Xperia Modelle befinden sich aktuell noch in der Testphase. Das LG G4 sowie das HTC ONE M9 aus unserem aktuellen Testgeräte-Pool funktionierten beide einwandfrei.Phone Works im Einsatz
Die App ist schnell installiert, und man bekommt zudem eine direkte Rückmeldung, ob das Smartphone kompatibel ist, so musste beispielsweise mein etwas betagteres Sony Xperia Z1 compact direkt passen, ein Blick in die angegebene Kompatibilitätsliste ist also hilfreich, sofern das Smartphone dort nicht auftaucht, reicht meist der Versuch, die App zu installieren, um die Kompatibilität festzustellen. Dann werden so wichtige Einstellungen wie die verwendeten Maßeinheiten in den Einstellungen der App kontrolliert, beim Testen waren automatisch Grad Celsius und das metrische Längen-Maßeinheiten aktiviert, die App orientiert sich offenbar nach dem Standort des Smartphones. Nun kann es losgehen, der gewünschte Sensor wird im Hauptmenü ausgewählt, zur Aktivierung muss in den meisten Fällen der Klinkenstecker in die Headset-Buchse des Smartphones gesteckt werden, nach einem kurzen Moment ist das Gerät erkannt und Sie können zwischen den Basic- und den Advanced-Funktionen wählen. Zum Einstieg reichen meist die Basics, ausgefeilte Funktionen finden sich meist im Advanced Modus. Allerdings erlaubt die App beim Kreuzlinienlaser bereits im Basic-Menü interessante Arbeitsmöglichkeiten: so kann das Fadenkreuz auf dem Smartphone-Display mit einfachem Fingerwischen aus dem 90-Grad-Winkel verschoben werden, falls das notwendig sein sollte, der Laser folgt den Vorgaben unverzüglich. Der Feuchtigkeitsmesser lässt beispielsweise eine breite Auswahl des zu messenden Mediums zu, Sie können zwischen unterschiedlichen Holzflächen, Gemäuer und anderen Untergründen den passenden auswählen. Die Inspektionskamera wird übrigens nicht per Kabel mit dem Smartphone verbunden, hier ist eine WLAN-Verbindung sinnvoller, weil die Kamera am flexiblen Rohr unabhängig vom Smartphone bis in den letzten Winkel reicht, ohne dass die Verbindung abbricht. Am Handgriff der Kamera ist zudem ein Schalter, der mit Hilfe einer LED Leuchte Licht in die dunklen Ecken bringt. Auch das Infrarot-Thermometer arbeitet aus der Ferne, sie könne die Oberflächen Temperatur der Anvisierten Gegenstände, eines Motorblocks oder eins Heizkessels vom Smartphone-Display ablesen, ohne den Hitzköpfen allzu nahe zu kommen. Ein ganz besonderes Feature bietet die App zusammen mit dem Laser-Entfernungsmesser; hier können nicht nur millimetergenaue Messungen archiviert werden, Sie können die Maße auch in ein vorher geschossenes Foto eintragen, perfekt für die Vorbereitungen fürs Renovieren oder den Umzug.
Wer braucht Phone Works?
Da die App kostenlos ist, die einzelnen Sensoren sehr unterschiedliche Aufgaben erfüllen können, wäre ein Komplettset, zusammen mit dem ebenfalls verfügbaren Aufbewahrungskoffer RPW-9000 sicherlich eine sinnvolle Anschaffung für Hausmeister oder Service-Techniker von Wohnanlagen. Da es jedoch nicht als Komplettset angeboten wird, kann jeder für sich entscheiden, welche Kombination für ihn sinnvoll erscheint, Erweiterug nicht ausgeschlossen. Er praktische Transportkoffer fasst übrigens bis zu fünf Geräte. Im Einzelnen kann man sich zum Beispiel den Kreuzsensor als ideales Werkzeug von Dekorateuren vorstellen, wenn es darum geht, in Galerien, aber auch in Schulen, Kliniken und Arztpraxen Bilder aufzuhängen, so wird’s auf jeden Fall gerade. Der Installateur kann mit Hilfe des Feuchtigkeitsmessers feuchte Wände lokalisieren und unter Umständen dem tropfenden Übeltäter mit Hilfe der Inspektionskamera auf die Schliche kommen. Die Möglichkeit, mit einem oder zwei Sensoren anzufangen und diese dann sukzessive auszubauen macht das Phone Works Konzept aber gerade auch für den Heimwerker interessant; schließlich ist mit der kostenlosen App schon der Grundstein für alle möglichen Messinstrumente gelegt, so dass man das System nach Bedarf ausbauen kann.
Fazit
Es ist anzunehmen, dass diese vielseitige Set weiter ausgebaut wird, ich würde mir zum Beispiel einen Metalldetektor wünschen, der vor dem Bohren ins Unbekannte vor Elektro- und anderen Leitungen warnt. Ansonsten nimmt die App mir einen Großteil der normalerweise üblichen Zettelwirtschaft bei der Messwerte-Dokumentation ab, bei den meisten Sensoren übernimmt die App gar die komplette Steuerung, lediglich einigen Menüs fehlt es noch an der korrekten Übersetzung.Kategorie: Zubehör Tablet und Smartphone
Produkt: Ryobi Phone Works
Spitzenklasse
Ryobi Phone Works
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Software | 20% | |
Hardware | 20% | |
Bedienung | 30% : | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 30% : | |
Ausstattung | 30% |
Kategorie | Applikation |
Preis (in Euro): | App kostenlos |
Kompatible Sensoren: | RPW-5000 Inspektionskamera um 130 Euro / RPW-1000 Laser-Entfernungsmesser um130 Euro / RPW-2000 Infrarot-Thermometer um 100 Euro / RPW-1650 Kreuzlinienlaser mit Stativ um 70 Euro / RPW-3000 Feuchtigkeitsmesser um 70 Euro / RPW-9000 Aufbewahrungskoffer 20 Euro |
Internet: | de.ryobitools.eu |
Technische Daten: | |
Betriebssysteme: | iOS und Android (einzelne Smartphone Modelle siehe Online-Dokumentation) |
Kommunikation: | 3,5-mm-Klinkenbuchse / WLAN |
Befestigung: | Klemm- und Klett-Halterungen |
Kurz und knapp | |
+ | + umfangreiche Steuerungs- und Dokumentations-Möglichkeiten |
+ | + einfache Handhabeung |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | hervorragend |