
Erst ein kraftvoller Filmsound macht bewegte Bilder am Fernseher zum authentischen Kinoerlebnis. Geneva bieten mit ihrem Cinema+ ein intelligentes TV-Soundsystem an, das sich vom Gros der Soundbarlösungen abhebt. Wir haben´s getestet.
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Echte Heimkino-Fans aufgepasst: Der EISA-Award in der Kategorie „Home Theatre Projector“ ging 2019 an den 4K HDR Beamer. Große Farbraumabdeckung, exakte Farbwiedergabe und Installationsflexibilität waren mit unter wichtige Kriterien.
>> Wir haben ebenfalls genau hingeschaut.>> Alle anzeigenzwei vorhanden) einspeisen. Alternativ bietet sich eine USB-B-Buchse als Schnittstelle zu einer PC-Soundkarte oder einem externen Mediastreamer an. An einer USB-A-Buchse kann ein von Nubert mitgelieferter HDMI-Adapter eingesteckt werden, der den Anschluss der nuPro X-8000 zum Beispiel an ein TV-Gerät ermöglicht (ARC: Audio Return Channel). Das praktische an diesem kleinen Adapter ist, dass im Falle einer Änderung des HDMI-Standards nur dieser Adapter ausgetauscht werden muss – die nuPro X-8000 ist somit 100 % zukunftssicher. Selbstverständlich lassen sich auch Musikdaten vom Smartphone oder Tablet-PC streamen, ein eingebauter Bluetooth-Empfänger sorgt dank AptX-Unterstützung für maximale Klangqualität bei der Bluetooth-Übertragung. Der Clou der neuen nuPro X-8000 ist außerdem, dass zwei Lautsprecher eines Stereosystems via Funk miteinander kommunizieren. Dabei fungiert einer der beiden Lautsprecher als „Master“ und nimmt Musikquellen in Empfang, übernimmt die Steuerung von Lautstärke oder Klangregelung und sendet die entsprechenden Musikdaten für den anderen Stereokanal kabellos an den zweiten Lautsprecher („Slave“). Dieses Konzept erspart zusätzliche Kabel und macht auch bei dem Einsatz der nuPro-X-Lautsprecher im Heimkino Sinn.
Hier können nämlich die Frontsysteme an die Vorstufenausgänge eines AV-Receivers per Stereo-Cinch-Kabel angeschlossen werden, die Übertragung der Surround-Kanäle (z.B. an kleine nuPro-X-3000-Regallautsprecher) erfolgt dann ebenfalls kabellos. Störende Kabel quer durchs Wohnzimmer können also entfallen. Wer die kabellose Übertragung per Funk nicht mag, kann alternativ die beiden X-8000-Lautsprecher per Digitalkabel verbinden, entsprechende Digitalausgänge sind natürlich vorhanden. Noch etwas: Falls dem Besitzer eines Paares nuPro X-8000 die bereits mächtige Bassperformance nicht ausreichen sollte, lässt sich über einen Subwooferausgang mit regelbarer Trennfrequenz ein Aktivsubwoofer anschließen.
Intelligentes Kraftwerk
Für alle vier Treiber der nuPro X-8000 findet sich eine eigene Endstufe im Aktivmodul. Sage und schreibe 280 Watt Musikleistung (210 Watt RMS) stehen pro Treiber zur Verfügung, eine einzelne nuPro X-8000 kann bei Bedarf also auf eine maximale Gesamtleistung von rund 1000 Watt zurückgreifen – mehr als genug für extreme Pegel, nahezu ohne Limits. Nuberts Ansatz der neuen nuPro X-8000 war schließlich, eine tonal perfekte, unverzerrte und vor allem dynamische Performance sicherzustellen, die in jedem Hörraum und selbst im rauen Tonstudio-Alltag höchsten Ansprüchen gerecht wird. Für die Bedienung der nuPro X-8000 stehen gleich mehrere Option zur Wahl. Entweder am Lautsprecher selbst mittels Cursorkreuz auf dem Front-Bedienpanel oder per Fernbedienung lassen sich alle wichtigen Einstellungen erledigen; ein hochauflösendes, gut lesbares OLED-Display gibt Auskunft über die jeweils getätigten Settings. Alternativ kann man die nuPro X-8000 auch via Smartphone-App steuern, die es für iOS und Android als kostenlosen Download gibt.
Preis: um 3370 Euro
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01/2019 - Dipl.-Ing. Michael Voigt
295-1923
Nubert Elektronik GmbH |
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