TCL bietet mit der Soundbar Q85H Pro ein komplettes 3D-Surroundsystem mit Satelliten und Subwoofer zum erstaunlich günstigen Gesamtpreis von weniger als 500 Euro.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Sony VPL-VW50
Sony VPL-VW50
Was Sony vor einem Jahr mit dem VPL-VW100, liebevoll „Ruby“ genannten Beamer auslöste, glich einem Erdbeben in der Projektionsbranche. Mit voller HD-Auflösung und SXRD-Technik will nun auch der kleine Bruder VPL-VW50 punkten. Natürlich hat auch der schon einen Spitznamen: „Pearl“.
Projektor und Technik
Mit der SXRD-Technik (Silicon X-tal Reflective Display) - vergleichbar mit D-ILA oder LCOS, vereint Sony die Vorteile zweier Welten. Während bei herkömmlichen LCD-Projektoren die Ansteuerung der einzelnen Flüssigkeitskristalle seitlich untergebracht ist, was trotz der geringen Baugröße der Transistoren zu einer gewissen Rahmendicke führt, befinden sich die Strom gebenden Bauteile bei SXRD unterhalb einer Aluminiumschicht. Diese reflektiert im Gegensatz zur LCD-Technik, die das Licht DURCH die Flüssigkeitskristalle leitet, die Information zurück Richtung Objektiv und Leinwand.



Videotechnik und Anschlüsse
Der Sony VPL-VW50 hat eine 12-Bit-Videoverarbeitung und ist damit in der Lage, über 68 Milliarden Farben darzustellen. Dies hat zur Folge, dass Farbzwischenwerte genauer berechnet werden. Der Vorteil in Sachen homogene Farbverläufe liegt damit klar auf der Hand. Gegenüber dem Mitsubishi kann der VW50 mit einem zweiten HDMI-Eingang punkten, dafür verzichtet er auf die Ausrüstung mit DVI. Standardmäßig enthalten sind dagegen Compositvideo-, S-Video- und YUV-Eingänge.
Setup und Bildqualität
Sonys jüngster Projektor ist ab Werk nicht überzeugend kalibriert und macht einen Eingriff unbedingt erforderlich. Dass er dafür das geeignete Werkzeug an die Hand gibt, darf jedoch als Ehrensache der Japaner bezeichnet werden, die schon bei Modellen wie dem „Ruby“ oder dem HS60 eine sehr gut justierbare RGB-Gain-Offset- Regelung integrierten. Dennoch ist dem „Pearl“sein zu schwaches Rot bei hohen Helligkeiten trotz Vollanschlags beim Gain nicht auszutreiben.
Standard-PAL
Zunächst fiel auf, dass unser „Pearl“einen Restlicht-Rahmen um das Bild pojizierte, der auch über die Overscan- Regelung nicht zu reduzieren war. Sicher liefert Sony für diese Problematiken jedoch bald ein Software- Update. Denn falls diese Probleme nicht mehr bestehen, wird es schwer, an der „Perle“ vorbeizukommen. Schon bei PALAuflösung gefiel die sehr gute Schärfe und Detailauflösung, die nur vom Mitsubishi übertroffen werden konnte.
Full HD
Der positive Eindruck vertieft sich weiter, wenn man den Sony mit 1080er Signalen füttert. Abgesehen von einer gewissen Konvergenzproblematik, die beispielsweise leichte farbige Ausfranser an Untertiteln oder hellen Kanten produziert und schon beim „Ruby“ ein bekanntes Problem darstellt, ist der VPL-VW50 über jede Situation erhaben. Sein Detailreichtum ließ die markigen Gesichter der Vampire in „Underworld: Evolution“zum Genuss werden. Oftmals ertappten wir uns dabei, wie wir einfach auf die Pause-Taste drückten, um sämtliche Falten und Strukturen zu untersuchen. Die HD DVD „Rides Vol. 1“ von WVG Medien, in der Ex-Beverly-Hills-Star Jason Priestley die ungewöhnlichsten Autos der Welt präsentiert, stellte die Roadster und heißen Schlitten praktisch direkt in unserem Testraum ab. Schade, dass die Schlüssel nicht dabei waren, denn da wären wir zu gerne eingestiegen. Einladend ist der VW50 dennoch, und wenn sie damit auch nicht mit 250 km/h über die Bahn fegen können, so ist er doch in der Lage, ihren Heimkino-Besuch in entzücktes Staunen zu versetzen.
Fazit
Sonys neuester Spross ist eine echte „Perle“ und überzeugte in unserem Test mit einem detailfreudigen und angenehm plastischen Bild. Die SXRDTechnik sorgt auch beim VPL-VW50 für einen hohen Füllfaktor und somit kaum sichtbaren Fliegengittereffekt. Zudem hat der Sony die größten Helligkeitsreserven unseres Tests und empfiehlt sich demnach auch für Bildbreiten bis zu drei Metern.
Kategorie: Beamer
Produkt: Sony VPL-VW50
Preis: um 5000 Euro
|
255-1568
hidden audio e.K. |
|
149-625
Grobi |
|
318-2446
Elektrowelt 24 |
|
134-540
Heimkinoschmiede Jörg Michels |
|
140-586
Media @ Home Richter |
|
176-928
WS Spalluto |
In der Top-Serie HX von Audio System wird dieses Jahr fleißig entwickelt. Neu hinzugekommen ist jetzt mit dem HX 200 Dust 3-Way Evo3 ein Dreiwegesystem.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Mit dem Technivista 43 CL bietet das deutsche Unternehmen TechniSat einen 43-Zoll-Full-HD-TV mit integrierter Soundbar.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Sofanellas hochwertige Kinosofas vereinen 4D-Technologie mit Premium-Komfort. Keine überfüllten Kinosäle mehr: Genießen Sie Blockbuster in Ihrem privaten Luxus-Kino.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die Q65H ist die günstigste Soundbar aus TCLs Q-Serie. Sie ist bereits unter 300 Euro erhältlich und leistet dafür erstaunliches.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen



