Filmrezension: Honigfrauen (Edel:Motion)

Im Sommer 1987 trampen die Schwestern Maja (Sonja Gerhardt) und Catrin (Cornelia Gröschel) aus der DDR zum Balaton. Nichts ahnend, dass sie von der Stasi beobachtet werden, genießen sie das Wetter. Während sich Maja in den Hotelbesitzer Tamás (Stipe Erceg) verliebt, der in illegale Geschäfte verwickelt ist, gibt Catrin dem Werben des Zeltnachbarn Rudi (Fanz Dinda) nach. Ungewollt werden beide in die Geschäfte und Intrigen der neuen Männer in ihrem Leben verwickelt. Als zudem noch ihre Eltern unerwartet am Balaton erscheinen und ein Familiengeheimnis ans Tageslicht kommt, droht die gesamte Situation zu eskalieren. Die Kolorierung ist der Handlungszeit angepasst. Die Bildschärfe überzeugt in Großaufnahmen. Das Urlaubsfeeling ist mitsamt Campingplatz-Atmosphäre mit lebendigem Hintergrund untermalt. Die Dialoge bleiben stets klar.

Fazit