Filmrezension: The Watch – Nachbarn der 3. Art (Fox)

Weil der Nachtwächter des örtlichen Supermarkts brutal ermordet wurde, gründet Evan eine Nachbarschaftswache. Zwar besteht die nur aus vier Leuten, doch von nun an begibt man sich Nacht für Nacht gemeinsam zu viert auf die Suche nach dem Killer – und wenn man dafür in eine Coladose pinkeln muss, weil Beobachten nun mal hauptsächlich aus Warten besteht. Als sich der Mörder dann als Alien entpuppt, wird es sogar richtig gefährlich … Was schwungvoll und hübsch ironisch beginnt, wenn Evan seine spießige Vorortgegend beschreibt, verlässt sich im weiteren Verlauf leider allzu sehr auf zotigen Unter-der- Gürtellinie-Humor. Dass die vom Alien ausgehenden Attacken noch dazu ziemlich brutal sind, verstört eher als dass es amüsiert. Lichtblick: R. Lee Ermeys standesgemäßer Auftritt. Das kontraststarke und farbkräftige Bild weist nur in sehr dunklen Szenen etwas Rauschen auf. Die Extras, allen voran das Interview mit dem Alien, machen tatsächlich Spaß.

Fazit