Filmrezension: In the Electric Mist (Koch)

Detective Dave Robicheaux hat es nicht nur mit einem Killer zu tun, der junge Prostituierte ermordet und zerstückelt, sondern auch noch mit dem selbstgefälligen berühmten Schauspieler Elrod Sykes, der in den Sümpfen von Louisiana einen Film dreht. Zwar gelingt es Dave durch seine unkomplizierte Art, einen freundschaftlichen Kontakt zu Sykes aufzubauen, doch der Mörder läuft immer noch frei herum. Hat etwa der arrogante Filmproduzent Balboni etwas damit zu tun? Schwüle Südstaatenatmosphäre trifft auf drei großartige Schauspieler, eine spannende Geschichte und eine entspannte Regie. Für den einen mag es etwas zu behäbig inszeniert sein, der andere freut sich über die präzise Charakterzeichnung. Das Bild liefert ansprechende Kontraste und hohe Bildruhe, der Ton ist authentisch und recht atmosphärisch, vor allem in den Regenszenen im Sumpf.

Fazit