Filmrezension: Rango (Paramount)
Rango

Rango, ein verträumtes und domestiziertes Chamäleon, hat den Platz in seinem Leben noch nicht gefunden. Als ihn ein Unfall in die vergessene Westernstadt „Dirt“ verschlägt, wird er bei einem erfolgreichen Kampf mit einem Habicht unversehens zum Helden. Seinen Mut kann er daraufhin direkt unter Beweis stellen, denn der gemeine Bad Bill dreht den Bewohnern das Wasser ab und als neuer Sheriff ist es an Rango, dies zu verhindern ... Gespickt mit Zitaten aus Filmen wie „Star Wars“, „Apocalypse Now“ und diversen Westernklassikern, ist „Rango“ ein Vergnügen für Fans dieser Genre. Kinder kommen aufgrund der hohen Gagdichte aber ebenfalls auf ihre Kosten. „Rango“ zeigt ein sichtbares Korn – unüblich für einen Animationsfilm, aber passend zum Westernlook. Der Ton strotzt nur so vor Effekten und Dynamik und lässt die Wüste permanent leben. Herausragend auch das Feature „Gegen jede Regel“, das wirklich mal einen anderen Blick hinter die Kulissen wirft.