Filmrezension: Portugal, mon amour (Prokino)

Maria (Rita Blanco) hat nicht nur ihre Familie, sondern auch das herrschaftliche Haus, für das sie als Concierge arbeitet, im Griff. Während ihr Mann José (Joaquim de Almeida) als Vorarbeiter in einer Baufirma schuftet, putzt und kocht Maria für ihre Mitmenschen. Gemeinsam mit anderen liebgewonnenen Exil-Portugiesen werden regelmäßig Feste gefeiert, doch die Sehnsucht nach Portugal bleibt. Als sie eines Tages ein Anwesen mit Weingut in der Heimat erben, scheint ein Wunsch wahr zu werden. Doch dann steht ihre Tochter mit Nachrichten vor der Tür, die die Familie erst einmal verdauen muss. Die Komödie sorgt mit klaren, detailreichen Bildern und natürlichen Farben für eine sommerliche Stimmung. Der volle Raum, die klaren Dialoge und die stimmige Musikuntermalung lassen auch akustisch keine Wünsche offen. Die Extras sorgen für zusätzliches Flair.

Fazit