Filmrezension: Spider-Man: A New Universe (Sony Pictures Entertainment)

Die Geschichte von Spider-Man, 1962 von Stan Lee und Steve Ditko geschaffen, erzählte Sony Pictures bereits dreimal, mit Tobey Maguiere, Andrew Garfield und Tom Holland als Titelfigur. Nun liefert Sony mit „Spider- Man: A New Universe‘‘ eine grafisch ausgefeilte Animationsversion der Geschichte: Miles Morales, Sohn eines Polizisten, wächst in Brooklyn auf. Sein Onkel Aaron fördert seine Fähigkeiten als Graffiti-Künstler. Nachdem Miles in einem Kanalisationsschacht von einer radioaktiven Spinne gebissen wurde, entwickelt er übermenschliche Fähigkeiten. Während er versucht, hinter das Geheimnis seiner Kräfte zu kommen, trifft er auf Spider-Man, der mitten in einem Kampf mit Geschäftsmann Kingpin steckt. Als dieser ein Portal in eine andere Dimension öffnet, treffen verschiedene Spider-Men aus unterschiedlichen Dimensionen aufeinander: Peter Parker, Spider-Gwen, Spider-Man Noir, Spider-Ham und das Anime-Mädchen Peni Parker.

Sie müssen gemeinsam die Erfindung von Kingpin zerstören, um wieder in ihre eigene Dimension zurückkehren zu können.

Bild und Ton

Der Animationsfilm ist farbenfroh, wobei das Rot der Kostüme besonders hervorsticht. Die brillant scharfen Bilder sind von grafischen Zeichnungen, Comic-Rahmen und Ghostingeffekten durchzogen, die dem Ganzen eine besondere Optik verleihen. Genretypische Effekte bei den Kampfszenen vermischen sich mit dem authentischen Straßenlärm und den klaren Dialogen der Figuren zu einem gelungenen Sound, der in der deutschen DTS-HD-MA-Tonspur überzeugt.

Fazit