Filmrezension: Die Verlegerin (Universal)

Zeitungsverlegerin Katharine Graham (Meryl Streep) versucht im Jahr 1971 die Washington Post an die Börse bringen, mit dem Ziel, die Lücke zum Marktführer New York Times zu schließen. Zeitnah will sich die New York Times mit einem fünf Jahre alten Geheimbericht über den andauernden Vietnamkrieg profilieren. Ben Bradlee (Tom Hanks), Chefredakteur der Post, bemüht sich ebenfalls um die Akten. Reporter Ben Bagdikian (Bob Odenkirk) versucht, über Whistleblower Daniel Ellsberg (Matthew Rhys) an Informationen zu kommen, während Präsident Richard Nixon der Zeitung mit rechtlichen Schritten droht. Die Handlungszeit präsentiert sich mit körnigen Bildern in fader Kolorierung und mäßigem Kontrast. Erst in der freien Natur nehmen die Farben sichtbar zu. Prasselnder Regen, Schusswechsel und lärmender Verkehr bilden einen Kontrast zum geschäftigen Büroalltag.

Fazit