Filmrezension: 50/50 Freunde fürs Leben (Universum)

Die Diagnose ist genauso unerwartet wie hart – bösartiger Tumor im Rücken. Die Überlebenschancen betragen 50 Prozent. Während sein Freund Kyle bedingungslos zu ihm steht, erfährt Adam, dass seine Freundin Rachael fremdgeht. Seine anfängliche Zuversicht weicht langsam einem zynischen Pessimismus. Doch dann intensiviert sich das Verhältnis zu seiner 24-jährigen Therapeutin … Wer hätte das gedacht? Ein Drama, das mit dem Thema Krebs umgeht und dabei die komischen Momente betont. Autor Will Reiser nutzt seine autobiografischen Erfahrungen, um seine Geschichte echt und lebensbejahend zu entwickeln und kann auf Darsteller bauen, die es hervorragend schaffen, die Ängste ebenso wie die Chancen der Lebensveränderung darzustellen. Gerade Quatschkopf Seth Rogen begegnet dem Thema mit entwaffnendem Humor.

Fazit