Filmrezension: Bullyparade – Der Film (Warner Bros.)

Nach den Erfolgshits „Der Schuh des Manitu”, „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1” und dem Animationsfilm „Lizzy und der wilde Kaiser”, lieferte Michael „Bully“ Herbig mit „Bullyparade – Der Film“ einen abenteuerlichen Episodenfi lm: Die Brüder Jens und Jörg Kasirske reisen „Zurück in die Zone“, um die Wiedervereinigung zu verhindern. Derweil treffen in „Winnetou in Love“ Old Shatterhand und der Häuptling der Apachen nach einer langen Zeit wieder aufeinander. Als Kopfgeldjäger eine Hochzeit stören, wird die Freundschaft der Männer auf die Probe gestellt. Einige Jahre später planen Kaiser Franz und seine Sissi in „Wechseljahre einer Kaiserin“ ein Schloss in Bayern zu erwerben, doch in der Probenacht machen sie eine unliebsame Entdeckung. Captain Kork, Mr. Spuck und Schrotty landen unerwartet auf dem „Planet der Frauen“ und „Lutz of Wallstreet“ verspekuliert sich an der Börse von New York und muss mit den Konsequenzen kämpfen.

Durch eine sehr lose Rahmenhandlung werden die einzelnen Episoden, die mit den bekannten Figuren spielen, miteinander verbunden. Die einzelnen Kapitel sind lustig und liefern Lachmomente, die aus der Situationskomik heraus entstehen.     

Bild und Ton 

Jede einzelne Episode präsentiert sich in einem gesonderten Look. Während die Szenen der Indianer auf erdige Töne setzen, ist das Weltall durch leuchtende Diagramme und farbenfrohe Uniformen in Szene gesetzt. Auch der Ton orientiert sich an der jeweiligen Kulisse und untermalt diese mit stimmigen Effekten und stets klaren Dialogen.

Fazit

Humorvoller Episodenfilm, der das Erfolgsteam in ihren beliebtesten Rollen zeigt.