Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Electrocompaniet ECD-2
Der sanfte Riese
Electrocompaniet aus Norwegen hat in Deutschland eine treue Fangemeinde. Und genau die bekommen jetzt ein ganz neues Produkt vor die Nase gesetzt: einen vollformatigen D/A-Wandler, der nun auch der Computer-HiFi-Fraktion den beliebten Klang der Skandinavier ins Wohnzimmer holt.
Peripherie:
Quellen: RipNAS Z500, HFX Zonee Apple MacBook Pro, OSX 10.8.3, iTunes 11, Sonic Studio Amarra, Apple MacBook Pro, Windows 7 Home, JRiver Media Center 18
Endstufen: Rogue Audio Ninety Nine/Stereo 90
Lautsprecher: Klang+Ton „Nada“, Speaker Heaven Network Edition 30
Eins muss man ja immer wieder sagen: Ein Produkt aus Tau, das liegt am südlichen Ende von Norwegen, erkennt man aus hundert Metern Entfernung. Die Jungs haben ein unverkennbares Design geschaffen, ob man nun auf diese Farb- und Formgebung steht oder nicht.




Klang
Ich erspare Ihnen die Klangbeschreibung meiner ersten Hörsession, die ich standesgemäß mit norwegischem Black Metal durchgeführt habe (um den Wandler einzuspielen) und mache einen Sprung. Einen Tag später habe ich mich auf alltagsverträgliche Musik gestürzt. Mit einem Musiksampler von Stockfish Records (Closer to the Music Vol. 4) ging‘s los, denn dieses doch recht sahnig-einfühlsam produzierte Werk ist ein guter Einstieg für eine frühmorgendliche Hörsession. Der Sound eines Electrocompaniets kommt mir immer entgegen, ich mag dieses rhythmische, runde, musikalische Aufspielen von Wandlern sehr, denn es lässt vergessen, dass es sich um eine digitale Quelle handelt und vermittelt das Gefühl eines schön analogen Sounds. Der Bass kommt recht mächtig und souverän, hinsichtlich Räumlichkeit gibt sich der ECD-2 sehr konzentriert und baut eine punktuelle Mitte auf. Stimmen werden auf einem wirklich mundgroßen Raum platziert und trennen sich sehr klar vom Rest, wodurch sich eine exzellente Sprachverständlichkeit ergibt, die es leicht macht, Texten zu folgen. Feine Sache!
Fazit
Aus Norwegen kamen schon immer wahre Klangmaschinen und da macht der ECD-2 keine Ausnahme. Das ist ein höchst musikalischer Wandler klassischer Zunft mit allen Schikanen, die ein Wandler heutzutage auffahren muss.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: Electrocompaniet ECD-2
Preis: um 2390 Euro
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Preis: | 2390 |
| Vertrieb: | Mathias Roth, Erlangen |
| Telefon: | 09131 52996 |
| Internet | www.mrvaudio.de |
| Abmessungen (B x H x T in mm) | 465/78/320 |
| Eingänge | 2 x S/PDIF Toslink (bis 96 kHz, 24 Bit) / 2 x S/PDIF RCA (192 kHz, 24 Bit) / 1 x USB-B (asynchron, bis 192 kHz, 24 Bit) |
| Ausgänge: | 1 x analog RCA / 1 x analog XLR |
| checksum | „Aus Norwegen kamen schon immer wahre Klangmaschinen und da macht der ECD-2 keine Ausnahme. Das ist ein höchst musikalischer Wandler klassischer Zunft mit allen Schikanen, die ein Wandler heutzutage auffahren muss.“ |




