Musikrezension: Storyman (Concord)

Wenn man es einmal zum Titel „Father of  Newgrass“ geschafft hat, einen Liefetime  Achievement Award von der Americana  Music Association hat und außerdem drei  Grammys im Schrank stehen hat, kann man  durchaus von einer erfolgreichen Karriere  reden. Sam Bush, Bluegrass-Legende und  Mandolinen-Virtuose, behält aber trotzdem  den Blick fürs Wesentliche und lebt seine  Kunst. Das neueste Album „Storyman“ war  darum knappe vier Jahre in Arbeit, bis Bush  der Meinung war, dass alles für eine Veröffentlichung passt. „Storyman“ ist fast wörtlich zu verstehen,  denn hier erzählt der Amerikaner Geschichten aus seinem und anderen Leben, in bester Country-Manier. Leicht melanchonisch,  aber niemals verzweifelt, sondern stets mit  einer angenehmen Leichtigkeit in Stimme  und Spiel präsentiert sich das Album, bei  dem Bush die Songs nicht allein verfasst  hat, sondern stets in Kollaboration mit  seinen Mitmusikern. Trotzdem ist ein sehr  homogenes Album entstanden, das man  durchaus als echtes Stück Americana bezeichnen kann. 

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Verfügbar als:

Compact Disc
FLAC, 96 kHz, 24 Bit