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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahrenEinzeltest: Electronic Arts Need for Speed Most Wanted 2012
Augen zu und durch!
„Most Wanted“ steht bei Fans der Need-for-Speed-Reihe nach wie vor hoch im Kurs. Kein Wunder also, dass sich Electronic Arts von Spieleschmiede Criterion eine Neuauflage des Arcade-Racers aus dem Jahr 2005 stricken ließ.
Story
Need for Speed: Most Wanted spielt in Fairhaven, einer amerikanischen Großstadt. Hier scheint die Hölle ausgebrochen zu sein, denn illegale Straßenrennen, bei denen Rennautos und die Streifenwagen massenhaft zerstört werden, sind hier an der Tagesordnung. Rennatmosphäre an jeder Straßenecke, denn in dieser Stadt wollen alle an die Spitze der „Most-Wanted-Liste“ vorrücken. Dazu muss man sich bei den Konkurrenten Respekt verschaffen, was am besten geht, indem man die Polizisten ärgert. Steigt die Reputation, darf nach und nach gegen die zehn besten Raser aus der Nachbarschaft angetreten werden. Der rasante Aufstieg zur Nummer eins ist mit den 50 lizenzierten Sportwagen ein Kinderspiel, oder?
Gameplay
Wer die Need-for-Speed-Reihe kennt, wird sich auch innerhalb der Stadt Fairhaven sofort zurechtfinden. Most Wanted bietet genau das gewünschte Arcade-Race-Feeling, das sich die Fans wünschen. Die Grafik ist bombastisch und die Lichteffekte innerhalb der Rennen sind großartig. Leider scheint aber genau das die inzwischen betagte PS3-Engine in die Knie zu zwingen – während der Rennen ruckelt es öfters. Neu ist, dass alle Fahrzeuge schon zu Beginn zur Verfügung stehen. Findet man beim Streifzug durch die Stadt seinen Lieblingswagen, kann man sich diesen einfach schnappen. Fünf „Missionen“ pro Wagen können gefahren werden. In dieser Zeit kann der Wagen getunt und gehörig aufgemotzt werden, danach muss sich der Spieler nach einem neuen PS-Boliden umsehen. Das führt dazu, dass immer wieder von PS-Monstern auf weniger starke Fahrzeuge gewechselt wird – für manche Spieler wird das frustrierend sein. Ansonsten stehen die üblichen Rennmodi wie Platzierungsrennen, Verfolgungsjagden und Time-Trials zur Verfügung. Klasse ist, dass man frei in der Stadt umherfahren kann und nicht an eine vorgegebene Route gebunden ist. Ebenfalls eine gute Idee war die Einführung des „Easydrive“-Systems, das intuitiv Zugriff auf die Menüpunkte gestattet.
Grafik und Sound
Wie bereits erwähnt ist die Grafik wirklich hervorragend gelungen. Der Motorensound ist druckvoll, die Autos krachen mit Wucht und Nachdruck ineinander und der Soundtrack ist hervorragend.
Preis: um 50 Euro
02/2013 - Jochen Schmitt