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Las Vegas, 11. Januar 2021 - TCL, die Nummer 2 auf dem globalen Fernsehmarkt, enthüllt anlässlich der virtuell stattfindenden CES gleich drei Display-Technik-Knüller.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenWas kommt heraus, wenn man aus den edelsten Komponenten ein reduziertes, strikt klangorientiertes Endstufenkonzept realisiert? Die Reference 4 Pure von Ground Zero.
Ground Zero ist eine der Firmen, bei der man sicher sein kann, dass, wo Reference draufsteht, auch Referenz drin ist. Das gilt für den Subwoofer GZPW Reference 250 genauso wie für die Plutonium-Reference-Lautsprecherkomponenten und natürlich auch für die Endstufen. Die Reference-Endstufen gibt es seit 2009, leicht erkennbar an den kupferfarbenen Kühlkörpern. Nach Varianten in zwei Größen und sogar einer Endstufe mit Röhren hören die neuesten Kreationen auf die Namen SYM und Pure. Der symmetrische Aufbau ist dabei seit der ersten Reference typisch für die Ground Zeros und auch unser Testexemplar, die Reference 4 Pure macht da keine Ausnahme. Gegenüber der SYM ist die Pure eigentlich die konsequentere Umsetzung des Themas High-End-Verstärker, denn bei der Pure wurden kurzerhand die Frequenzweichen weggelassen. Und was nicht im Signalweg liegt, kann nicht rauschen oder anderen Unfug machen. Dem Highender wird das Fehlen der Filter sicher nicht wehtun, denn für die Analogis geht nichts über gute Passivweichen und die Digitalis steuern ihre Endstufen sowieso mit einem Soundprozessor an. Neben dem verkupferten Kühlkörper ist für Ground Zeros Referenzklasse der Plexiglasboden charakteristisch. Und wer sich fragt, warum in aller Welt eine Endstufe so etwas braucht, sollte mal einen Blick hindurch werfen. Was da auf der superedlen Glasfaserplatine dem Auge schmeichelt, ist schlichtweg sensationell. Die Komponenten sind nicht nur schön symmetrisch und optisch lecker aufbereitet, dieses Innenleben signalisiert vor allem eins: vom Allerfeinsten! Alles, was gut und teuer ist, befindet sich in dieser Endstufe, da durfte eine Entwicklung mal so richtig Geld kosten. Es fängt an bei den Leistungstransistoren, natürlich japanische von Sanken, die auch noch selektiert sind. Die Kondensatoren kommen vom Kölner Spezialisten Mundorf und sind extra für Ground Zero hergestellt. Bis hin zum kleinsten Widerstand sind alle die besseren Metalloxid-Typen, natürlich besteht die Reference ausschließlich aus „richtigen“ Bauteilen ohne eine einzige SMD-Komponente. Und auch die Außenwirkung ist standesgemäß, wofür die rhodinierten WBT-Cinchbuchsen schon sorgen. Zu guter Letzt weisen die Potis dieses unnachahmliche, sahnige Drehgefühl auf, das jeden Qualitätsfreak begeistert. Kein Wunder, denn die Drehregler sind vom legendären Hersteller Alps und die Gehäuse sind mal eben zwei Zentimeter groß anstatt der üblichen 5 Millimeter. Dieses Fest setzt sich dann im Messlabor fort, wo die Reference 4 Pure selbstverständlich eine absolute Glanzleistung hinlegt. Gesamtverzerrungen um 0,007 % an 4 Ohm und selbst an 1 Ohm(!) noch unter 0,02 %. Ok, überzeugt. Leistung? Haben wir, und zwar jede Menge für eine Vierkanal. Und beim hervorragenden Rauschabstand hilft die Pure- Idee der Reference 4 Pure über die 90-dBMarke – sehr schön. Eine Besonderheit der Ground Zeros ist der Bias-Regler, mit dem man den Arbeitspunkt ein wenig vom (innerhalb des) Class-A/B-Betrieb in Richtung Class-A verschieben kann. Letztere hat den Vorteil maximal linearer Arbeitsweise und ist bei Highendern sehr beliebt. Leider gibt es Nachteile in Form begrenzter Leistungsabgabe bei gleichzeitig erhöhtem Stromverbrauch. Die Reference bleibt dabei immer eine A/B-Endstufe, das bedeutet, es tritt keinerlei Leistungsverlust in „Class-A-Stellung“ (maximaler Bias) des Reglers auf, messtechnisch relevante Unterschiede ergeben sich nur bei der Ruhestromaufnahm
Preis: um 3000 Euro
Ganze Bewertung anzeigenReferenzklasse

04/2016 - Elmar Michels
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