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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Gladen Audio RC 600c1, Gladen Audio RC 90c2, Gladen Audio RC 70c4
Sieg der Vernunft
Mit den neuen RC-Line-Endstufen bringt Gladen genau die Art Verstärker heraus, die gerade in ist. Klein und preiswert sind sie, die drei Amps, die es noch gerade rechtzeitig in die Redaktion geschafft haben. Hier ist der Test.
„Kleine Endstufen“, das ist die Zauberformel, um heutzutage die Kundschaft zu überreden, sich eine HiFi-Anlage ins Auto installieren zu lassen. Die guten, alten Bretter mit viel Blingbling nebst der passenden Basskiste kommen zumindest bei HiFi-Fans im gesetzteren Alter nicht mehr so gut an. Dann eben kompakt, wozu die namhaften Hersteller mittlerweile Endstufenserien im Programm haben, die auch bei den Mehrkanälern nach dem Class-D-Prinzip funktionieren – im Volksmund auch Digitalendstufen genannt. Doch diese meist hochwertigen und entsprechend aufwendig produzierten Verstärkerchen haben ihren Preis. Um das Einsteigersegment attraktiv und kompakt zu gestalten, präsentiert Gladen jetzt die RC-Serie. Drei handliche Endstüfchen mit 1, 2 und vier Kanälen liegen auf dem Tisch, wo RC 600c1, RC 90c2 und RC 70c4 nur wenig Platz wegnehmen. Die Mono ist mit nur 182 mm Kühlkörperlänge die kleinste, dann folgt dicht dahinter die Zweikanal mit 189 mm und auch die Vierkanal ist mit 257 mm nicht wirklich groß. Die Zweier und die Vierer arbeiten nach dem guten alten Class-A/B-Prinzip, es sind also analoge. Offensichtlich ist bei diesen der Schaltungsaufwand etwas geringer, so dass sie (bei vergleichbarer Leistung) etwas günstiger angeboten werden können. Zumindest die RC 90c2 kann beim Größenvergleich mit der FD 130c2 (170 x 170 mm) mithalten. Die kleine Mono RC 600c1 ist sogar konkurrenzlos im Gladen- Sortiment, sie ist mit Abstand die Kleinste. Alle RCs sind ordentlich verarbeitet. Obwohl günstig, sind sie mit guten Schaltern und Potis ausgestattet und die Frontblenden bestehen aus Blech. Gespart hat man sich jegliche Kunststoffblenden und -kappen, die bei manchen Designerverstärkern die Anschlüsse abdecken und so für ein cleanes Aussehen sorgen. Das wird den meisten Benutzern egal sein, denn die kompakten RCs sind sowieso für den verdeckten Einbau prädestiniert. Die Anschlussklemmen sind etwas gewöhnungsbedürftig, es handelt sich nicht um die verbreiteten Terminalblocks, sondern um Klemmen für Kabelschuhe. Solche sollte man auch verwenden, mit nackter Litze wird‘s etwas frickelig. Insgesamt lassen die RCs keine Kritik aufkommen, alles top in Ordnung. Auch innen geht‘s sauber und aufgeräumt zu. Bei der RC 90c2 ist zwar irgendwie wenig drin, was aber auf die moderne Fertigung mit winzigen Oberflächenbauteilen (SMD) zurückzuführen ist. Ein Widerstand oder Kondensator ist inklusive Lötpunkte keine drei Millimeter lang, so macht man das heute. Am meisten Kupfer ist in der RC 600c1 drin, denn die ist eine Digitale (Extraspule, durch die die gesamte Leistung durchmuss) und sie hat auch am meisten Leistung. Daraus geht hervor, dass auch die Platzausnutzung ziemlich gut ist, die Netzteilregelung musste sogar auf eine Tochterplatine umziehen. Auch die Vierkanal RC 70c4 ist recht voll. Sowohl Netzteil als auch Verstärkerzüge sind, wie zu erwarten, eng verwandt mit der RC 90c2. Beide nutzen zwei Leistungstransistoren pro Kanal, also die gängige Ansteuerung. Diese Bauteile sind dabei fullsize, also nicht miniaturisiert, ganz so, wie man es kennt. Die Signalaufbereitung ist bei RC 90c2 und RC 70c4 auf eine Extraplatine ausgelagert, bei der Vierkanal ist natürlich alles doppelt vorhanden. Alle Kanalpaare sind identisch ausgestattet: Wahlweise Hoch- oder Tiefpass von 40 bis 225 Hz – fertig. Sehr lobenswert ist die Hochpegelfähigkeit per Schalter und besonders die Einschal
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