Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Cardas A8
Goldener Schnitt
George Cardas ist den meisten Lesern wahrscheinlich eher als Produzent höchstwertiger Hifi-Kabel im High-End-Bereich bekannt denn als Hersteller von Wiedergabesystemen. Doch mit den In-Ear-Modellen A8 legen die Amerikaner bereits ihr zweites In-Ear-Modell vor – und machen einiges anders als andere.
In der Preisklasse über 200 Euro findet man bei den In-Ears ja gerne mal Zwei- oder gar Drei-Wege Konstruktionen mit Balanced-Armature-Treibern, doch Cardas setzt auf einen (wenn auch nicht ganz konventionellen) klassischen, einzelnen Lautsprecher in den solide verarbeiteten Druckkammern aus Vollmetall, die mit einer griffigen Kunststoffschicht überzogen sind. Der Treiber wird dadurch besonders, dass bei ihm die üblicherweise vorhandene nichtmagnetische Polplatte zwischen Magnet und Membran erstmals in dieser Größenklasse durch einen Permanentmagneten ersetzt wird.


Klang
Der Hersteller verspricht nicht zu wenig, wenn er von einem natürlichen Klang spricht: Selten habe ich derart angenehm und unspektakulär klingende In-Ears hören dürfen. Die Cardas A8 schaffen eine äußerst bemerkenswerte Balance zwischen fluider Leichtigkeit, weiträumiger Durchzeichnung, hoher Auflösung und einem soliden, elastisch-kraftvollen Bassfundament. Bei Tesseracts „Of Matter – Proxy“ schnalzen die Bassdrums mit Präzision und der E-Bass drückt die Stakkato-Riffs mit Nachdruck in die Gehörgänge. „Vattensaga“ vom norwegischen Tingvall Trio, ein gefälliges Klavier-Kazz-Stück, besticht mit exzellenter Mitteltondurchzeichnung und feiner Dynamik und Auflösung im Hochton – sehr schön! Tracy Chapman singt ihr „Crossroads“ mit klar definiertem Timbre und klarer Diktion, der Bass schnurrt dabei warm und definiert, während die Percussion leicht und impulsiv mit der sehr sauber und differenziert reproduzierten Akustikgitarre tanzt. Ich bin beeindruckt! Insgesamt würde ich die Diktion als eher warm und samtig als schlank oder hell bezeichnen, doch dabei geht keinerlei Detailinformation verloren. Nein, der Mund bleibt einem vor Erstaunen nicht offen stehen, dazu spielen de A8 einfach nicht offensiv genug. Doch wenn man musikalischen Genuss sucht, ist man hier richtig. Die Cardas A8 sind wahrlich ein Ohrenöffner!
Fazit
Mit den A8 stellt Cardas für einen fairen Preis mit die besten mir bisher untergekommenen In-Ears vor. Eher warm abgestimmt aber sehr detailliert und vor allem natürlich und angenehm in der Wiedergabe.Kategorie: Kopfhörer InEar
Produkt: Cardas A8
Preis: um 349 Euro

Spitzenklasse
Cardas A8
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Klang | 50% | |
| Passform | 20% | |
| Ausstattung | 20% | |
| Design | 10% |
| Vertrieb | Sieveking Sound, Bremen |
| Internet | www.sieveking-sound.de |
| Prinzip | In-Ear, 1-Weg |
| Farbe: | Blau-Schwarz |
| Klasse | Spitzenklasse |
| Preis/Leistung | sehr gut |




